Baumfällungen in Bochum
Bochum - eine baumfällige Stadt

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Wenn Bäume sprechen könnten, würden sie wahrscheinlich nur schreien.

Mit dem Oktober geht es vielen Bäumen wieder mal an die Krone.

Obwohl Bäume eine besondere Wertigkeit haben, und das nicht nur aus ökologischer und stadtklimatischer Sicht, weiß die Stadt Bochum oft nicht, wie sie ihre eigene Baumschutzsatzung einhalten soll.
Warum?
Weil es alljährlich zu sehr vielen Baumfällungen kommen „muss“ – das ist der Grund. Grundlos wird also keinem Baum ein Ast gekrümmt.

Und wie sieht es bei Privatpersonen aus? Auch hier darf nicht unbegründet wie grundlos die Säge zum Einsatz kommen.
Vor dem Hintergrund des ausgerufenen Klimanotstandes, aber auch vor dem Hintergrund des Natur- und Artenschutzes und des Stadtbildes, so heißt es in der Baumschutzsatzung, soll der Baumfäller vielmehr der Antragsteller, der seinen Baum fällen möchte, genau bedenken, ob die Fällung erforderlich ist und dies in einem Antrag nachvollziehbar begründen.

Ja, so wunderschön wie der goldene Oktober auch von uns Menschen wahrgenommen wird, bevor der eine und andere Laubbaum seine Laubpracht verliert, so schmerzlich ist es, wenn es zum Farbwechsel nicht mehr kommen wird.

Da kann so noch so viel "Grün" am Schild hochsteh´n, einen Baum wird das nie und nimmer ersetz´n.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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