Bogestra feiert Richtfest - Kundencenter mit Empfang und 23 neue Büros auf 575 Quadratmetern

Vor gut 12 Jahren fiel bei der Bogestra der Startschuss für die Neuorganisation der Straßenbahnwerkstätten und Verwaltungsgebäude. Jetzt nimmt das letzte Gebäude an der Universitätsstraße seine endgültige Form an.

Nach umfangreichen Sanierungs- und Neubaumaßnahmen nahm 2003 die Bogestra in Gelsenkirchen an der Hauptstraße an dem mehr als 90 Jahre alten Standort wieder den Straßenbahnbetrieb auf, 2005 erfolgte die Eröffnung des neuen Standorts Engelsburg in Bochum. Im Zuge der beiden Baumaßnahmen wurden auch die Werkstatt- und Verwaltungsgebäude in Gerthe und an der Wittener Straße geschlossen, auch die Wagenhalle an der Universitätsstraße wurde abgerissen. Auf dieser Fläche wird jetzt ein Ergänzungsbau errichtet.

Ein Teil der Mitarbeiter arbeitet heute an den neuen oder sanierten Standorten, ein anderer Teil wurde zeitweise in provisorischen Bürogebäuden in modularer Bauweise an der Hauptverwaltung untergebracht. Für sie wird jetzt an der Universitätsstraße neuer Büroraum geschaffen.

Insgesamt 23 Büros entstehen in dem neuen dreigeschossigen Verwaltungsgebäude sowie ein großes KundenCenter mit Empfang.
Die Grundfläche beträgt 575 Quadratmeter, alleine der verbaute Stahl wiegt 120 Tonnen. Das neue Gebäude ist mit vier Verbindungsbrücken an die bisherigen zwei Verwaltungsgebäude angeschlossen, eine dieser Brücken bringt bereits ein Gewicht von rund 11 Tonnen auf die Waage.

Mit einem kleinen Festakt feierte die Bogestra gestern das Richtfest des voraussichtlich 2014 fertig gestellten Gebäudekomplexes. Dazu zählen auch die Außenanlagen sowie die notwendigen Renovierungen im Altbau. Der Ergänzungsbau ist jedoch bereits im Frühjahr 2013 bezugsfertig. Während des traditionellen Richtfestes sprach nach einer Begrüßung durch Gisbert Schlotzhauer, Bogestra-Vorstand Personal, Kommunikation und Infrastruktur, die Oberbürgermeisterin und Bogestra-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Ottilie Scholz.