DGB ist empört über Einschüchterungsversuch des Opel-Managements

Foto: Molatta

„Anstatt endlich zukunftsorientierte und zukunftsfeste Vorschläge vorzulegen, wie die Arbeit bei Opel weitergehen kann und dies im breiten Konsens mit allen Beteiligten und Betroffenen zu erörtern, versucht Herr Girsky Druck aufzubauen und die Verantwortung den Beschäftigten zu übertragen. Wir bleiben an der Seite der Opelaner und freuen uns über die klare und unmissverständliche Absage der Kollegen und ihrer Gewerkschaft.", erklärt Jochen Marquardt, Regionalgeschäftsführer des DGB Region Ruhr Mitte.

Bereits die bisherigen Drohungen zur Schließung des Opel-Werkes in Bochum zum Ende 2016 stießen auf den deutlichen Protest des DGB in der Region. Der aktuelle Einschüchterungsversuch durch das Management wird mit Empörung aufgenommen. Für den Geschäftsführer des DGB Ruhr Mark wird auch dieser Versuch am Widerstand der Belegschaft, der Gewerkschaften und der breiten Öffentlichkeit scheitern.

Für den DGB bleibt es dabei, dass der Erhalt der Arbeitsplätze und des Opel-Werkes in Bochum sowohl für die Stadt als auch für weite Teile der Region so bedeutsam ist, dass nur Wege akzeptiert werden können, die ein eindeutiges Bekenntnis mit Standort- und Beschäftigungsperspektiven sichern.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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