Schutzmaßnahmen
Gedanken zum Thema "Schutz"

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Fühlen wir uns ausreichend beschützt? Und wer beschützt wen? 

Wieviel Schutz benötigt der Mensch eigentlich

Kurz und knapp gesagt - der eine mehr, der andere weniger. Es gibt Menschen, die fühlen sich von ihrem geliebten Partner oder ihrer geliebten Partnerin beschützt. Gar nicht so wenige sogar von ihrem ganz persönlichen Schutzengel. Andere vertrauen auf den lieben Gott, wiederum andere wenden Maßnahmen zum "Selbstschutz" an, wie zum Beispiel Pfefferspray oder andere legale Selbstschutzmittel.

Schon von Kindheit an wollen wir beschützt sein – offenbar scheint uns dieses Schutzempfinden angeboren zu sein. Während das Klein-Kind Schutz bei der Mutter, den Eltern sucht, sucht das Schulkind Schutz bei dem Lehrpersonal. Das Lehrpersonal .. ja, ich überleg gerade. Wer beschützt eigentlich den Lehrer oder die Lehrerin vor Handgreiflichkeiten oder Unverschämtheiten, die so weit reichen, dass manch Lehrer oder Lehrerin sich gezwungen sieht und geht?!

Und was ist mit Polizeischutz? Müssen Polizeibeamte und -beamtinnen nicht ebenfalls beschützt werden, vor Angreifern, die regelrechten Hass auf den Staat hegen.

Was die Schutzmaßnahmen gegenüber der Bevölkerung im Allgemeinen betrifft – täglich werden irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen angeordnet (Schutzmasken und Impfstoffe z.B.) oder getroffen. Alles zum Schutze unserer Gesundheit natürlich.

Nur leider für die Umwelt nicht, die gerade dabei ist, im Sperr- und Hausmüll zu versinken.

Und auch nicht für die Natur, die unter den wilden Kippen droht zu ersticken und aufgrund von Schadstoffen die letzten Biotope umkippen.

Sicher – es gibt Bußgeldkataloge und es gibt Schilder, wo Naturschutzgebiet oder Landschaftsschutzgebiet (zum Schutze der Natur- und Tierwelt) draufsteht. 

Beinahe das Wichtigste vergessen – den Klimaschutz .. der verhindern soll, dass die Erderwärmung weiter fortschreitet. Nur – solange die Bürger nicht verstanden haben, gleich ob Otto oder Ottilie Normalbürger´in, wie man sich umweltgerecht verhält, brauchen wir nicht über Klimaschutz reden, geschweige denn auf die Straße geh´n und tonnenweise Pappbecher zurücklassen.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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