Offener Brief II: Mehr Sensibilität im Umgang mit Kunst

Hinter diesen Mauern sitzen die Empänger des Protestbriefes. | Foto: Molatta
  • Hinter diesen Mauern sitzen die Empänger des Protestbriefes.
  • Foto: Molatta
  • hochgeladen von Petra Vesper

Gegen die „angedachte Museumszerstörung“ wendet sich der Werkbund Nordrhein-Westfalen mit einem offenen Brief an OB Scholz:

Der Deutsche Werkbund NW beobachtet weiterhin mit wachsender Sorge und Verärgerung den Umgang mit der Kunst in Bochum.
Es wird immer offensichtlicher, dass anscheinend manche Entscheidungs-träger der Stadt Bochum ein gespaltenes Verhältnis zur Kunst haben.
Ist „dort oben“ eigentlich niemandem bewusst, welch‘ verheerende Schäden in der landes- nein weltweiten Außendarstellung der Stadt schon allein durch die angedachte Schließung des Kunstmuseums und einen Ausverkauf seiner bedeutenden Sammlung angerichtet werden? Bochum fällt in letzter Zeit in Zusammenhang mit der Kunst nur noch negativ auf...
Der Deutsche Werkbund NW fordert mehr Sensibilität im Umgang mit der Kunst!
PS.: Ein Gutes hat die permanente Negativwerbung für die Stadt Bochum - den kalkulierten Etat für die Imagewerbung kann man getrost einsparen...

Jochem
Ahmann
Vorstand des Deutschen Werkbundes NW

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

14 folgen diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.