Opel: Gemeinsame Erklärung der Kirchen: Das wäre eine soziale Katastrophe

Auch 2012 kamen tausende vro das Schauspielhaus, um die Opelaner zu unterstützen. | Foto: Roth
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"Wir erinnern als Kirche daran, dass die biblische Botschaft eine unmissverständliche und unaufgebbare soziale und damit auch politische Dimension hat. Deshalb stehen wir an der Seite der Beschäftigten des Opelwerks Bochum und unterstützen sie im Kampf um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.

Trotz aller bisherigen Angriffe des General Motors - Managements auf den Standort Bochum haben die Mitarbeiter immer wieder Zugeständnisse gemacht und hervorragende Arbeit geleistet. Von dem jetzt drohenden Arbeitsplatzverlust sind nicht nur Opel-Arbeitnehmer und ihre Familien betroffen, sondern ebenso tausende damit verbundene Arbeitsplätze in den Zuliefererbetrieben.

Das wäre eine soziale Katastrophe für die ganze Region. Opel darf kein Abbruchunternehmen werden! Deshalb unterstützen wir die Forderung der Opelaner nach überzeugenden Perspektiven für die Zukunft. Wir appellieren an die Verantwortlichen bei General Motors und der Adam Opel AG, ihre Verantwortung für den Produktionsstandort Bochum wahrzunehmen.

Wir rufen dazu auf, dass möglichst viele Menschen am Sonntag, 3. März, ein Zeichen der Solidarität und der Unterstützung zeigen. Wir beginnen den Opel-Aktionstag um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst vor dem Rathaus."

Superintendent Peter Scheffler, Evangelischer Kirchenkreis Bochum
Stadtdechant Dietmar Schmidt, Katholisches Stadtdekanat Bochum

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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