St. Antoniusstift: Auszug bis zum 12. Juli - Info-Veranstaltung für die Mitarbeiter

Foto: Molatta

Der Vorstand des St. Antoniusstiftes unter Leitung von Propst Michael Ludwig hat in einem Gespräch mit der vom Insolvenzgericht Bochum bestellten Rechtsanwältin und Sachverständigen Dorothee Madsen und mit Vertretern der Stadt bzw. des Sozialamtes unter Leitung von Sozialdezernentin Britta Anger lange gerungen, um eine Lösung für die Bewohnerinnen und Bewohner des Antoniusstiftes herbeizuführen.

Man konnte sich konstruktiv darauf verständigen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner bis Freitag, 12. Juli, in andere Alteneinrichtungen umziehen. Dabei werden die Wünsche der alten Menschen für ihre neuen Wohnorte berücksichtigt. Das sichern die Geschäftsführung des Hauses sowie Mitarbeiter des Sozialamtes zu.

Danach wird der Betrieb des Altenheimes im ehemaligen Gewerkschaftshaus
eingestellt.

Alle weiteren Dinge, insbesondere die Abwicklung der Arbeitsverhältnisse für die bis zu diesem Tage noch beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden durch den Vorstand des Antoniusstiftes gemeinsam mit Rechtsanwältin Dorothee Madsen zeitnah geregelt. Es fanden bereits Besprechungen mit der Gewerkschaft ver.di
statt. Ferner wurden Merkblätter an die Mitarbeiter verteilt. Nächste Woche wird es eine Informationsveranstaltung für die Mitarbeiter geben.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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