Corona: Weitere Sachspenden für Bochum
Stadt erhält Desinfektionsmittel und Mund-Nasen-Schutzmasken

Kampf gegen die Ausbreitung des Virus: Die Stadt Bochum ist glücklich über großzügige Spenden von Desinfektionsmitteln und Schutzmasken.  | Foto: Pixabay/Grafik Sikora
  • Kampf gegen die Ausbreitung des Virus: Die Stadt Bochum ist glücklich über großzügige Spenden von Desinfektionsmitteln und Schutzmasken.
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Mit Blick auf das kommende frühlingshafte Wochenende weist die Stadt nachdrücklich darauf hin, dass weiterhin ein Ansammlungsverbot für Gruppen von mehr als zwei Personen auf öffentlichen Plätzen besteht. In diesem Zusammenhang wird der Ordnungsdienst verstärkt kontrollieren und bei Verstößen Bußgelder erheben.

Auch gestern und heute hat die Stadt Bochum sich wieder über regionale Spenden freuen dürfen, die von der Feuerwehr Bochum abgeholt wurden. Gestern wurden über tausend Liter Hand- und Flächendesinfektion vom Chemiepark Marl, dem größten Standort von Evonik, zur Verfügung gestellt. Das Material wurde durch Evonik und die Chemiepark Partner ermöglicht. Heute spendete Opel 12.000 Mund-Nasen-Schutzmasken. Die Spenden gehen an das zentrale Lager des Kommunalen Krisenmanagements der Stadt Bochum. Von dort aus werden die Artikel an entsprechende Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und weitere Einrichtungen nach einem Verteilungsschlüssel weitergespendet.
Wichtiger Hinweis für Geschäfte, denen es vorübergehend gestattet ist, auch an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 18 Uhr geöffnet zu haben: Diese Regelung gilt nicht für den Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag. Betroffen sind Geschäfte des Einzelhandels für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Apotheke, sowie Geschäfte des Großhandels.

10 Infizierte verstorben

Zum jetzigen Zeitpunkt sind 225 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert, 30 befinden sich in stationärer Behandlung. Davon werden 16 intensivmedizinisch betreut. 80 Menschen gelten inzwischen als genesen. Zehn Bochumerinnen und Bochumer sind verstorben. Wegen eines positiven Befundes im Klinikum Bergmannsheil ist eine Station vorsorglich isoliert worden.

Autor:

Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr

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