Nächste Abhängigkeit droht
Wenn Ideologie regiert, hat Vernunft keinen Platz mehr.

Während Deutschland noch über die Abhängigkeit von Russland diskutiert und die Folgen spürt, führt uns die Regierung direkt in die nächste Abhängigkeit.
Wer meint, dass wir nach dem Abschalten der letzten drei Kernkraftwerken keinen Atomstrom mehr haben, der irrt.
Wir importieren ihn einfach aus anderen Ländern, genauso wie Strom aus Kohle und Gas.
Durch die Abschaltung fehlen uns rund 4 GW Strom.

Zum Vergleich:

Am 19.03.2023 mussten wir 1,3 GW importieren, am 16.04.2023 waren es 6 GW.
Nicht nur das: Der importierte Strom kommt aus Atomkraftwerken! Nicht aus deutschen, sondern aus französischen.

An beiden Tagen war die Grundlast ziemlich identisch, auch die Wetterverhältnisse wie Sonne und Wind waren vergleichbar.
Die knapp 30 000 Windräder in Deutschland waren nur zu rund 11 Prozent ausgelastet. Solarkraft kam auf gerade einmal 4,2 Prozent der möglichen Leistung.

Dass dies kein einmaliger Effekt sein wird, zeigt eine Studie von McKinsey: Deutschland wird in Zukunft seine Spitzenlast nicht abdecken können. Schon 2025 werden der Studie zufolge 4 Gigawatt fehlen – ausgerechnet! 2030 steigt die fehlende Grundlast schon auf 30 Gigawatt.

Wir können unseren nicht selber decken und sind auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Das bringt uns wieder fahrlässig in unnötige Abhängigkeiten.
Das diese Ideologie scheinheilig ist, wird deutlich durch den Import von Atomstrom. Deutschen Atomstrom lehnt man ab, ausländischer ist willkommen.

Autor:

Christian Krampitz (Bündnis Deutschland) aus Bochum

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