Die Stadtwerke Bochum spendeten ihr Wertvollstes
Unlängst ließ das Deutsche Rote Kreuz 46 Stadtwerker zur Ader. Die professionellen Blutsauger waren mit komplettem medizinischen Equipment zur Blutentnahme zu Gast auf der Konferenzetage des Bochumer Energieversorgers.
In den verwandelten Besprechungsräumen spendeten die Stadtwerker zum wiederholten Mal freiwillig und unentgeltlich ihr Wertvollstes: 23 Liter Blut kamen in den fünf Stunden, die das DRK vor Ort war, zusammen. Jeder Spender ließ sich 500 Milliliter abnehmen.
Pro Entnahme dauert die ganze Prozedur circa eine Stunde. Neben Registrierung, Fragebogen, ärztlicher Untersuchung gehören auch eine Ruhepause und eine kleine Stärkung nach der Spende dazu. Die eigentliche Blutentnahme dauerte bei den meisten nur fünf bis zehn Minuten.
Viele Stadtwerke Mitarbeiter sind Wiederholungstäter, für die es selbstverständlich ist, einmal im Jahr ihr Blut zu lassen, für die, die es benötigen. „ Das tut überhaupt nicht weh“, betonen einige Spender, „ man freut sich etwas Gutes getan zu haben. Zudem regt es den Stoffwechsel an, da der Körper viel Energie braucht, um das Blut neu zu produzieren“.
Gerade in den Sommermonaten wird viel Blut benötigt, um z. B. Verunfallte schnellstmöglich zu versorgen. Ebenso für die Behandlung von Krankheiten und für Operationen ist der kostbare Saft wichtig, da er durch nichts zu ersetzen ist.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.