Feierstunde für Teams der Kath. Krankenhaushilfe
42 Jahre im Ehrenamt

Propst Michael Ludwig (links) und der langjährige Verwaltungsdirektor Bernd Milde ehrten die langjährige Leiterin der Kath. Krankenhaushilfe im St. Josef-Hospital, Brigitte Mühge. | Foto: KKB
  • Propst Michael Ludwig (links) und der langjährige Verwaltungsdirektor Bernd Milde ehrten die langjährige Leiterin der Kath. Krankenhaushilfe im St. Josef-Hospital, Brigitte Mühge.
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Nach der Rekordzeit von 42 Jahren engagierter Tätigkeit in der Katholischen Krankenhaushilfe (KKH) des St. Josef-Hospitals Bochum wurde Brigitte Mühge jetzt auch in ihrem Ehrenamt in den Ruhestand verabschiedet. Die 79-jährige Bochumerin hat sich vor allem als Leiterin des Begleitdienstes und für die Patientenbücherei engagiert.

In einer stimmungsvollen Feierstunde überreichte ihr Propst Michael Ludwig Ehrenzeichen und Urkunde des Bistums Essen sowie ein Bild des St. Josef-Hospital-Schutzpatrons. Die Nachfolge tritt Karin Franz an: Die 69-jährige Bochumerin ist seit langem sozial engagiert, seit 2017 auch in der KKH. Klinik-Seelsorgerin Lisa Lepping spricht beiden hohe Anerkennung aus: „Die Einsätze zu planen, sich um Patienten zu kümmern und neue Ehrenamtliche einzuarbeiten, kostet Kraft. Brigitte Mühge hat das immer gut gemeistert. Karin Franz ist eine gute Nachfolgerin. Unsere Rückendeckung haben sie und das Team jederzeit.“

Dank und Respekt

Breite Unterstützung erfahren auch die Ehrenamtler in der zum gleichen Verbund (Katholisches Klinikum Bochum) gehörenden Klinik Blankenstein und im St. Elisabeth-Hospital. Für deren Engagement sprach ihnen die KKB-Geschäftsführung nach einem Gottesdienst ebenfalls Dank und Respekt aus. Die Jubilare wurden mit dem Elisabeth-Kreuz und Anstecknadeln geehrt. Zugleich wurde die KKH-Leiterin im St. Elisabeth-Hospital, Elfriede Zeyen, nach fast 30-jährigem Einsatz mit einem Bild der Heiligen Elisabeth verabschiedet. Diese Nachfolge tritt von vielen guten Wünschen begleitet Elke Guthmann an. Ein Auftritt der singenden Putzfrau Waltraud Ehlert rundete den Ehrentag ab.

Interessierte können sich melden

In der Seelsorge der drei Kliniken können sich Interessierte melden, die die KKH-Arbeit unterstützen wollen. Das Seelsorge-Gespann Lisa Lepping und Bernhard Zielonka versichert: „Man sollte vor allem kontaktfreudig sein, sich gut im Team zurechtfinden und offen für die Bedürfnisse von Erkrankten sein. Alter und Konfession sind nicht entscheidend. Bei einem Schnuppertermin läuft man mit und schaut, welcher Bereich einem liegt. Im Weiteren bietet das Klinikum regelmäßig Fortbildungen und gemeinsame Veranstaltungen an.“

Autor:

Patricia Porwol aus Bochum

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