Digitales Trinkgeld
Und was ist mit Trinkgeld?

Schon des Öfteren habe ich mich gefragt, wie der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin, der Kellner oder die Kellnerin an ihr Trinkgeld kommen, wenn fast jeder nur noch mit Karte bezahlt.

Zuerst einmal – ich finde, um ein Trinkgeld hat sich jede´r verdient gemacht. Da bin ich alles andere als kneipig .. kniepig. Aber ich muss auch zugeben, dass ich auf m-eine Art dann doch etwas altmodisch bin und immer noch mit Geld bezahle. Ich besitze also eine Geldbörse mit Fächern für Scheine und einem Fach für Hartgeld. Und da ist tatsächlich Klimpergeld drin.
Ja – man merkt es schon, nicht wahr, ich gehöre zu der "Älteren Generation".

Nichts desto trotz bin ich nicht von gestern. Selbstverständlich kann man das Trinkgeld auch per Karte zukommen lassen.
Aber - man kann es auch seinlassen. Ich denke da, um nur mal ein Musterbeispiel zu nennen, an ein mir bekanntes Ehepaar, Jahrgang „Wir haben es ja“, die bestellen sich grundsätzlich das teuerste Menü auf der Speisekarte. So weit – so gut, wer hat der hat und nach dem Dessert, einem oder zwei Küstennebel noch hinterher, ist man nicht nur pappensatt sondern auch müde und richtig platt. Bezahlt wird ganz klar mit der Colt-Card, die man der Kellnerin unter die Nase hält, die aber nicht einen Euro Trinkgeld erhält.....

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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