Kommentar: Oberbürgermeister (in)

Werte Bochumer, an dieser Stelle heute mal explizit an die Herren gerichtet: Ich hab´ da mal ´ne Frage. BürgerReporter Klaus Gesk hat hier auf lokalkompass.de den „Schild-BürgerInnen-Streich“ bebildert. Gebots- und Verbotsschilder im öffentlichen Raum dieser Stadt sind seit 2004 mit „Die Oberbürgermeisterin“ unterzeichnet. Im September wird das Amt neu besetzt, zur Wahl stehen neun Kandidaten und eine Kandidatin. Die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder einen Oberbürgermeister geben wird, ist groß. Tritt dieser Fall ein, was machen wir dann mit der „in“ hinter dem Oberbürgermeister? Investieren in neue Schilder? Oder wenigstens überkleben? Oder den neuen OB in der weiblichen Form belassen? Bei letzterer Lösung: Wäre das ein Ausdruck männlicher Gelassenheit oder eher pragmatisch der Vermeidung von Kosten geschuldet? Klaus Gesk bringt unter anderem „Stadt Bochum“ als Alternative ins Spiel. „Die Stadt“ ist allerdings ebenfalls weiblich, daran hat sich bisher kaum ein Kerl gestört. Was meinen Sie?

„Schild- BürgerInnen-Streich“ von Klaus Gesk

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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