Mein Reisebericht für Hongkong

Foto: Andrew Turner
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Seit einigen Jahren hatte mich schon die Lust gepackt, mal nach Hongkong zu reisen. Dieses Jahr im April war es dann soweit. Ich hatte einen recht günstigen Flug bei Emirates gebucht, der sich dann wohl noch günstiger herausgestellt hatte, als angenommen: Beim Checkin gab es nämlich das Problem, dass die Ecomony Klasse ausgebucht war (diese hatte ich gebucht) und ich wurde auf die höherwertige First Class der Emirates umgebucht! Ich glaube dazu muss ich nicht mehr viel sagen...Vor kurzem wurde die Airline nämlich auch wieder zur besten Airline gekürt.
Mit Vorfreude begab ich mich auf meine Reise nach Hongkong. Der Flug war lang, aber ich war so aufgeregt dass ich kaum geschlafen habe. Die Aussicht beim Landeanflug war der Hammer. Ich habe mir die Stadt gigantisch vorgestellt aber meine Vorstellung wurde weit übertroffen.
Mein Zimmer war bescheiden, sehr bescheiden. Ohne Fenster. Das ist sicherlich Geschmackssache aber keine Seltenheit in Hongkong. Auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig, doch mit einem entscheidenden Vorteil. Es ist leise. Wenig Straßenlärm. Nachts steppt der Bär in Hongkong. Ein Nachtleben vom feinsten und einfah genial. Mit Fenster hätte ich wahrscheinlich kein Auge zu getan.

Als erstes muss ich die riesige Buddha-Statue, den Big Buddha, erwähnen. Darauf habe ich mich am meisten gefreut. Mir fehlen die Worte die den Riesen beschreiben könnte. Er ist mächtig. Mächtig gigantisch. Die Treppen sind kein Zuckerschlecken und nicht zu unterschätzen, aber wenn man es geschafft hat wird man entlohnt. Neben dem Buddha ist die Aussicht sehr schön. Tolle Bilder lassen sich von dort machen.
Hongkong selbst kam mir in den ersten zwei Tagen vor wie ein aufgeregtes Bienennest. Die Leute schießen nur so durch die Straßen und keiner scheint eine ruhige Minute zu haben. Es tummelt sich alles Mögliche auf den Gehwegen, überall stehen Händler und bieten an, ihre Läden zu betreten und Waren zu kaufen. Da sollte man sich nicht von beeindrucken lassen, sonst kommt man nicht vom Fleck. Außer den Händlern stehen auch an jeder Ecke die fahrbaren Küchen. Auch wenn der Hunger noch so groß war und der scheinbare Duft verlockend, ich habe sie ignoriert und das ist auch besser so. Der Anblick der Speisen war eher abschrecken als dass mir das Wasser im Munde zusammen lief.

Mit zu den besten Aussichtspunkten zählt `The Peak`. Ein Berg auf dem man eine Sicht über Honkong erhält. Wem das nicht reicht kann auf die Aussichtsplattform des Tower, dort oben hat man das Gefühl bis ans andere Ende der Welt zu sehen. Neben der tollen Aussicht gibt es oben noch ein Einkaufszentrum. Ich habe auf dem Peak einen halben Tag verbracht. Es ist schön zum spazieren und man erhält jede Menge tolle Aussichtspunkte über Hongkong.
Ladies` Market ist die Kaufstation in Hongkong. Der Markt ist mehr als groß und es gibt alles Erdenkliche, von Kleidung bis zu Souvenirs. Es ist sehr voll, davon sollte man sich nicht abhalten lassen, es macht riesigen Spaß.

Dann kam leider schon der Tag des Rückflugs. Ich wäre gerne noch länger geblieben. Meine Reise war kurz aber Hongkong hat mich überzeugt. Alle Sehenswürdigkeiten konnte ich nicht besuchen aber das mache ich beim nächsten Mal.

Foto: Andrew Turner
Foto: Stanley Lam
Autor:

Michaela Kerzanger aus Bottrop

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