Unerwünschte Tatsachen und Hintergründe
Deutschland und die Ukraine

Einleitung:

Seit Russland in die Ukraine einmarschiert ist, gibt es weltweit anscheinend keine anderen Probleme mehr.
Eine verdammt gute Gelegenheit von allen anderen Schwierigkeiten, Konflikten und Unfähigkeiten abzulenken.
Doch für die Wirtschaft die beste Gelegenheit, so richtig abzusahnen und die Angst der Menschen auszunutzen und in Zusatzprofite zu verwandeln.
Dies hat die weltweite Ausbeutungswirtschaft natürlich sofort erkannt und nutzt ihre preislichen Möglichkeiten voll aus, obwohl noch gar keine wirklichen Lieferengpässe mit ihren Auswirkungen vorhanden sind. Alleine die erhebliche Verteuerung der Öl und Gas produzierenden Länder, zieht sich mit erheblichen Auswirkungen durch sämtliche Lebensbereiche.

Abkassieren:

Anscheinend haben das sogar schon einige Politiker mitbekommen und fordern die Mitnahmementalität der Großkonzerne zu stoppen, was aber nicht ernsthaft verfolgt wird. Sogar dem SPD-Vorsitzenden Klingbeil ist die Idee gekommen, die zahlreichen Krisengewinnler und Spekulanten zu besteuern, anstatt weiter zu bereichern.
Aber wahrscheinlich wird der angekündigte Sturm in ein harmloses Lüftchen enden. So langsam hat man wohl auch erkannt, in welch einer enormen Abhängigkeit wir uns vom Ausland gemacht haben.
Die schamlose Preistreiberei der Mineralölkonzerne, der Energiekonzerne, der Wohnungsbaugesellschaften und der Lebensmittelindustrie, die ihre Milliardengewinne gar nicht mehr verstecken können, muss ein Riegel vorgeschoben werden. Notfalls muss man sie alle entschädigungslos enteignen, um die Preisgestaltung selbst zu übernehmen und weiteren Schaden vom Volke abzuhalten.
Da helfen auch keine Entlastungspakete und Ausgleichszahlungen, die nicht nur völlig unzureichend und ungerecht sind, sondern auch noch von uns Steuerzahlern selbst finanziert werden.
Außerdem erreicht man damit genau das Gegenteil, denn diese Gelder landen doch sofort wieder in die Taschen der Konzerne und Preistreiber. Das sehen wir auch gerade bei den gesenkten Spritpreisen, die nur zur Hälfte an den Endverbraucher weiter gegeben werden.
Doch niemand traut sich, die kapitalistische Wurzel allen Übels anzupacken und die Ursachen zu beseitigen.
Denn die Politik mit ihren staatlichen Institutionen sind selbst so stark in diesem System eingebunden, dass sie stattdessen nur erfolglos an den Auswirkungen herumbasteln.
Dieses Ausbeutungsprinzip hat allerdings schon vor dem Ukrainekrieg bestanden, nur lässt sich die Wirtschaft diese Gelegenheit natürlich nicht entgehen.
In dieser Hinsicht zeigen die weltweiten Profiteure und Spekulanten ihr wahres Gesicht.

Regierungslogik:

Denn unter Demokratie versteht dieses Wirtschaftssystem die unumschränkte Herrschaft und Freiheit zur Ausbeutung von Mensch und Natur.
Daher verfolgt eine Regierung niemals die Ziele des Volkes, sondern nur ihre eigenen und die der Wirtschaft.
Das hat wohl auch langsam unser Herr Habeck als Chef und Minister von Wirtschaft und Klimaschutz begriffen, dass man nicht zwei Herren gleichzeitig dienen kann.
Er hat sich daher eindeutig auf die Seite der Wirtschaft gestellt, die auch sehr mit ihm zufrieden ist und die gute Zusammenarbeit lobt.
Entgegen ihren moralischen Anspruch gegenüber undemokratischen Regierungen, bezieht man nun Öl und Gas aus arabischen Ländern, wo die Sozialpolitik mit der Scharia gemacht wird.

Grüne und Medien:

Die Politik der Grünen hat sich ja längst von ihren Hauptprinzipien und Ursprungszielen wie Atomkritik, Friedenspolitik, Umwelt und Klima verabschiedet.
Es ist ein erschreckender Wandel, wie sich eine Partei vom Pazifismus zur Kriegspartei entwickelt.
Wie schrieb jemand so zutreffend, die Grünen haben ihre Friedenstaube selbst abgeschossen.
Zurzeit hat man das Gefühl, als wenn das ganze Bestreben der Bundesregierung darin besteht, schnellstmöglich in den Ukrainekrieg einzugreifen und alles aufs Spiel zu setzen, obwohl sich Kanzler Scholz noch etwas ziert.
In dieser Hinsicht spielen natürlich unsere systemorientierten Massenmedien eine entscheidende Rolle. Von objektiver Berichterstattung konnte ja noch nie die Rede sein, aber was sich jetzt abspielt kann man nur als Meinungs-Terror bezeichnen.
Sich eine eigene Meinung zu bilden oder anderweitig zu informieren, ist überhaupt nicht mehr möglich. In allen Sendern in jeder Diskussionsrunde und zu allen Zeiten und jede halbe Stunde in den Nachrichten gibt es nur noch die Ukraine und Russland. Es wird eine unglaubliche Hetze und Hysterie verbreitet, als wenn der Krieg schon hier im eigenen Lande wäre und eine Hungersnot ausgebrochen ist.

Waffengeschäfte:

Allerdings ist das, was unsere eigene Regierung derzeit mit der Lieferung von „Schweren Waffen“ aller Art und die Ausbildung ukrainischer Soldaten vorbereitet, eine Option die genau in diese Richtung gehen könnte.
Ranghöchste Militärexperten haben nämlich eindringlich davor gewarnt, da dies eindeutig als Einmischung in die Kriegshandlungen verstanden werden muss und somit zu einem 3. Weltkrieg führen kann.
Genau das war bisher auch die Argumentation von Bundeskanzler Scholz, den man nun langsam weich gekocht hat und die ersten Waffenlieferungen genehmigte.
Besonders die Rüstungsindustrie reibt sich hocherfreut die Hände, denn nun wird die Kasse erst so richtig klingeln.
Denn auch die Bundeswehr soll ja nun mit 100 Mrd. Euro innerhalb der nächsten 4 Jahre neu aufgebaut werden und über neue Raketenabwehrsysteme aus Israel wird auch schon diskutiert. Plötzlich werden hierfür Gelder aufgebracht, die sonst zur Lösung von sozialen Problemen nie vorhanden waren.
Hingegen haben sich die weltweiten Ausgaben für Militär und Rüstung auf insgesamt 2,1 Billionen hochgeschaukelt.
Am meisten gibt die USA mit 801 Mrd. Dollar an Rüstungsgüter aus, dem folgt zusammengerechnet Europa mit rund 450 Mrd. und China mit 260 Mrd. Dollar.
Deutschland alleine ist mit 64 + 25 Mrd. dabei und Russland gibt jährlich 66 Mrd. für Rüstungsgüter aus.

Wirtschaftskrieg:

Mal ganz abgesehen von der militärischen Variante, so herrscht seit eh und je auch ein anhaltender globaler Wirtschaftskrieg zwischen den großen Industrienationen.
Davon ist Europa auch nicht ausgenommen und das haben auch die südeuropäischen Länder zu spüren bekommen.
Besonders Griechenland war hart betroffen, als die EU-Kommission mit der EZB und dem IWF ihnen ihre Finanzbedingungen auferlegten.
Im Endeffekt wurde ihre Eigenständigkeit und Souveränität mit Füßen getreten und ein staatlicher Ausverkauf erzwungen, worunter die Bevölkerung heute noch zu leiden hat.

Kostenabwälzungen:

Auch die aktuellen Auswirkungen im eigenen Land sind durch die hausgemachten Probleme unübersehbar geworden.
Fast die Hälfte unserer Bevölkerung lebt bereits am Existenzminimum und ist ganz besonders schmerzlich von den steigenden Lebenshaltungskosten betroffen.
Die Schlangen an den Tafeln und Essensausgaben werden immer länger und auch die Altersarmut steigt rasant an.
Ein Skandal in einem der reichsten Industrieländer, die sich damit ihr eigenes Armutszeugnis ausstellen.
Wie hieß es immer so schön, der Markt wird das schon regeln und das hat er auch getan.
Wenn man den Zahlen wirklich glauben darf, so ist die monatliche Inflationsrate auf 8 % angestiegen, die Energiepreise haben sich nahezu verdoppelt, genauso wie die Gewinne der Energiekonzerne.
Die Mieten haben sich um 10 % und die Nebenkosten um 50 % erhöht, der Dieselpreis ist um 30 % gestiegen und der Import von Getreide hat sich um 65 % verteuert.
Der Preis für Raps- und Sonnenblumenöl hat sich mehr als verdreifacht, falls man überhaupt noch etwas bekommt. Wenn man dem dann die Tarif- und Rentenerhöhungen gegenüberstellt weiß man, warum unser Realeinkommen immer weiter in den Keller gehen.
Zum Glück gibt es ja noch genügend Bier, das zwar auch teurer werden soll, aber immer noch im Sonderangebot zu haben ist, um den ganzen Ärger wegzuspülen.

Diffamierung und Warnung:

Diese ganze negative Entwicklung wird natürlich dem Ukrainekrieg in die Schuhe geschoben und die nächsten Preiserhöhungen sind schon in Planung.
Denn nun werden nicht nur am Hindukusch, sondern auch in der Ukraine die Deutsche Interessen verteidigt.
Inzwischen hat man die Stimmung schon soweit aufgeheizt, dass diejenigen die sich gegen den Krieg aussprechen, als Verräter bezeichnet werden.
Was sich da abspielt ist eine regelrechte Hexenjagd auf jegliche Vernunft und Meinungsfreiheit.
Nicht nur Gerhard Schröder, sondern auch Bundespräsident Steinmeier und auch andere Politiker die sich um friedliche Annäherung, fairen Handel und Energiesicherheit bemüht haben, werden als Verbündete von Putin diffamiert.
Inzwischen sind die Selbstmordgedanken schon so weit gediehen, dass man nicht mehr warten will bis vielleicht die russischen Energielieferungen gestoppt werden, sondern will die Einfuhr selbst boykottieren.
Diese falsch verstandene Solidarität ist nicht nur dumm und schädlich, sondern auch ein brillantes Eigentor.
Besonders die Ruhrgebietskonzerne, die übrige Industrie und auch die Gewerkschaften warnen vor einer eigenen Blockierung der Gaslieferungen.
Dies würde den Zusammenbruch der wichtigen Schlüsselindustrien nach sich ziehen und unübersehbare Folgen haben.

Zahlemann und Söhne:

Interessant ist ja, dass noch immer wieder gefragt wird, ja wer soll denn das alles bezahlen?
Die Frage wäre eigentlich ganz einfach zu beantworten, aber dass die Vermögenden und Reichen zur Kasse gebeten werden, ist in unserem Wirtschaftssystem nicht vorgesehen. Da hat man eine altbewährte Lösung gefunden und der Allgemeinheit, den Endverbraucher und den arbeitenden Menschen die Bürde auferlegt und den Ärmsten der Armen noch die Leistungen gekürzt.
Wirtschaft, Politik und staatliche Institutionen haben mit diesen Belastungen natürlich nichts zutun.
Und diejenigen Herrschaften die große Besitztümer und Vermögen haben, bedienen sich bei Steuerberatern, Anwaltskanzleien, Wirtschaftsorganisationen und Investmentbanken, die es verstehen den Fiskus zu umgehen.

Unsere Regierungsvertreter die ständig durch die Weltgeschichte reisen und weit reichende Zusagen machen, versprechen großzügige finanzielle Hilfen, die sie gar nicht haben.
Sie machen es sich ganz einfach und nehmen neue Kredite auf, die wir dann mit unseren Steuergeldern und den Preissteigerungsraten bezahlen dürfen, um auch die Wirtschaft und den Ukrainekrieg mit zu finanzieren.
Da man die Objektivität aller Argumente längst anzweifeln muss, kann man keiner Seite mehr Glauben schenken. Denn nicht umsonst heißt es so zutreffend, dass im Krieg zuerst die Wahrheit stirbt.
Während man jegliche diplomatischen und vertraglichen Lösungen vergeblich sucht, wütet Putins Militärmacht weiterhin in der Ukraine und richtet furchtbare menschliche und materielle Schäden an.

Ursachen und Tatsachen:

Es wird zwar immer wieder von allen Beteiligten auf die Diplomatie verwiesen, um diesen ganzen Wahnsinn zu beenden, doch in der Praxis läuft genau das Gegenteil.
Denn im Grunde genommen stehen von Anfang an die gleichen Argumente nicht unlösbar gegenüber.
Dabei geht es nur noch um die Anerkennung bereits bestehender Tatsachen, die zu unterschreiben wären.
Russland fordert von der Ukraine den Verzicht auf die Mitgliedschaft in der Nato und der EU und die Anerkennung der Separatistengebiete als eigene Staaten und die Halbinsel Krim als Teil Russlands.
Das sind die gleichen Forderungen wie vor dem Einmarsch in die Ukraine, die im Vorfeld hätten geklärt werden können.
Diese russischen Positionen waren der Ukraine, der EU und der Nato längst bekannt, denn sie selbst waren ja in ihrer Vorgehensweise die Ursache für Putins Reaktion.
Dazu bemerkte Schröder, der wirklich nicht mein Freund ist, ausnahmsweise einmal richtig, dass die Ursache des Krieges das politische Versagen des Westens ist.
Es wurde keine Sicherheitsarchitektur geschaffen, die auf die veränderte Situation Rücksicht nimmt.
Das kommt der Sache schon sehr nahe, denn die ständige Ausdehnung der Nato und der EU in Richtung Russland musste man dort als Bedrohung empfinden.
Vor allem wenn die bisher neutralen Pufferzonen zwischen Ost und West aufgelöst werden.
Das alles ist natürlich keine Rechtfertigung für den brutalen Überfall auf die Ukraine, damit wir uns da richtig verstehen.

Forderungen:

Wenn Präsident Selenskyj wirklich die Absicht hatte, sein Land zu erhalten und sein Volk zu schützen, hätte er bereits im Vorfeld genügend Möglichkeit gehabt, den Einmarsch zu verhindern.
Als dies dann wirklich passierte, wäre es am vernünftigsten gewesen, keine militärische Gegenwehr zu leisten und die Welt um die Hilfen zu bitten, die heute in Kriegszeiten gegen Russland eingesetzt werden.
Denn auch wenn man so ein riesiges Land besetzt, wird man es niemals beherrschen oder kontrollieren können, wenn die Bevölkerung dagegen ist.
Dann hätten die Sanktionen im Zusammenhang mit Verhandlungen, Putin zurück in seine Grenzen verwiesen.
Doch was tut der friedliche und humane Westen, er hat nichts Eiligeres zutun, als noch fleißig das angeblich fehlende Öl ins Feuer zu gießen und die Krise mit Waffenlieferung aller Art anzuheizen.
Das ist natürlich Wasser auf die Propagandamühle des ukrainischen Präsidenten Selenskyj und seines Botschafters Andrij Melnyk.
Was sich diese beiden auf internationalen Parkett an Beschuldigungen und Beleidigungen erlauben, ist an Unverschämtheit und Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Besonders Deutschland stellen sie mit unglaublicher Frechheit an den Pranger und verhöhnen unsere Hilfsbereitschaft.
Die ganze Welt setzen sie mit radikalen Forderungen unter Druck und scheint damit auch noch Erfolg zu haben.
Gleichzeitig versucht Selenskyj die ganze Welt mit allen Tricks in den Kriegskonflikt hineinzuziehen und einen Weltkrieg anzuheizen. Dazu scheint ihn anscheinend jedes Mittel recht zu sein, um seine Interessen und Ziele zu erreichen. Er erpresst den Westen mit einer Moral, die er selbst nicht besitzt. Auch das er eine Gas-Pipeline die über sein Gebiet führt abgedreht hat und uns nun 35 % weniger Gas erreicht, das lässt man gerne unerwähnt.
Er schreckte auch nicht davor zurück, bei der Eröffnungsrede in Davos, wo er per Video zugeschaltet war, ebenfalls unglaubliche Vorwürfe einzubringen.
Er beschuldigte den Westen, viel zu spät die nötigen Waffen geliefert und nicht sofort harte Sanktionen eingeführt zu haben.
Hätte man jegliche Unterstützung für Russland direkt eingestellt, wären zehntausende von Leben gerettet worden.
Solch eine Unterstellung ist schon starker Tobak, was ihn aber nicht daran hinderte, noch weitere Forderungen zu stellen.
Selenskyj verlangte nicht nur maximal wirksame Sanktionen, sondern das sämtliches russisches Vermögen im Ausland in eine Stiftung fließt und der Ukraine zur Verfügung gestellt wird, die monatlich mindestens 5 Mrd. Dollar benötigen.

Elite in Davos:

Jetzt muss man aber auch einmal berücksichtigen, in welch einer interessanten Gesellschaft in Davos sich der ukrainische Präsident da befand.
In Davos trafen sich rund 2.500 Konzernchefs und Spitzenpolitiker, also die Weltelite die Verantwortlich ist für alle Wirtschaftskonflikte, Ungerechtigkeiten, Datenmissbrauch, Armut, Elend, Hunger, Kriege, Artensterben, Umweltzerstörung und den verheerenden Klimawandel.
Es sind die kriminellen Profiteure, Ausbeuter und Polit-Lobbyisten, die dort ihre Strategien abstimmen und wie sie in Zukunft weiter vorgehen wollen.
Der Veranstalter tarnt dieses Treffen unter dem humanen
Mäntelchen der ausgleichenden Gerechtigkeit, als wenn die Reichen den Armen der Welt etwas abgeben wollen.
Obwohl man das wirklich machen könnte, denn die Vermögen der Milliardäre haben sich gegenüber dem letzten Jahr um 42 % erhöht.
Doch da wird man sich wohl schwer hüten, aber vielleicht wird ja Selenskyj erhört, der gut in diese erlesenen Kreise hineinpasst.
Denn als der Westen die Vermögen der russischen Oligarchen und hohen Politikern einfror, wurde auch zufällig ein Konto mit über 50 Mio. von Herrn Selenskyj entdeckt. Über so etwas spricht man natürlich nicht gerne.
Das alles ist auch nicht groß verwunderlich, denn noch vor einigen Jahren galt die Ukraine als das korrupteste Land der Welt.

Selenskyjs Ukraine:

Auch wenn ein Komiker zum Präsidenten gewählt wird, verschwindet ja nicht das alte System mit seinen alten Oligarchen die die Wirtschaft steuern.
Genauso hat er das bestehende Militär übernommen, wo es nun einmal auch ukrainische paramilitärische rechtsnationalistische Armeeteile gibt, die Jagd auf patriotische Russen gemacht haben.
Inzwischen haben sich in Mariupol die Soldaten ergeben, die dem berühmt und berüchtigten Asow-Regiment angehören, die als Neonazis bekannt sind.
Das hat natürlich nichts mit der unsinnigen Aussage von Putin zutun, die Ukraine von Nazis zu befreien.
Auch der Hinweis auf angeblich demokratische Wahlen ist kein Beweis, denn Diktatoren lassen sich gerne wählen, um eine Legitimation ihrer Herrschaft vorzuweisen.
Das kennen wir ja auch aus Deutschland, wo die dümmsten, unfähigsten und korruptesten Politiker immer wieder neu gewählt werden, die dann eine Politik gegen die Bevölkerung machen.
Doch das alles hat genauso wenig mit wirklicher Demokratie zutun, wie Edelstahl mit Diebstahl.
Denn auch Russland, die Ukraine und die andere Ostländer sind entweder Diktaturen, oder autoritäre Pseudo-Demokraten die in einer Autokratie leben und herrschen.
Daher ist solchen Typen wirklich alles zuzutrauen und das kann einen wirklich Angst machen, denn Herrn Selenskyj schaut die Falschheit und Verschlagenheit voll aus dem Gesicht. Ihm gefällt die Rolle als Antreiber der Welt, was auch in einen Atomkrieg enden könnte.
Ich warte nur noch auf die Forderung, endlich auch Atomwaffen zu liefern und die würde er auch in seiner Überheblichkeit ohne Rücksicht einsetzen.
Damit wird auch immer deutlicher, dass Selenskyj überhaupt keinen Frieden will, denn er ist nicht bereit auf irgendwelche Forderungen oder Lösungsvorschläge einzugehen, obwohl er immer über Diplomatie spricht.

EU und Nato:

Es ist schon erschreckend, ein Wahnsinniger in Russland fängt einen Krieg an und die ganze Welt macht das verrückte Spiel mit.
Nämlich auch die Nato ist nicht gerade eine Friedensarmee oder ein Verteidigungsbündnis wie immer so schön gesagt wird, sondern eine militärische Interessengemeinschaft.
Was jetzt aber passiert, heizt die Provokation gegen Russland noch weiter an, denn die Ukraine will nicht nur schnellstens in die EU, sondern auch in die Nato.
Inzwischen wollen auch Schweden und Finnland in die Nato, die bisher auf ihre Neutralität so stolz waren.
Und weitere Länder wie Georgien und Moldau liegen auch schon in Wartestellung.
Damit liefert man eigentlich Russland neue zusätzliche Gründe den Krieg fortzusetzen und eventuell auszuweiten.
Diese Bestrebungen werden von der EU unterwürfig unterstützt, obwohl jeder weiß, dass die Ukraine die Aufnahmebedingungen in keiner Weise erfüllt.
Von der EU-Mitgliedschaft zur Nato ist dann nur ein kleiner Schritt, aber anscheinend sind alle ganz wild darauf, endlich wieder einen Krieg zu führen.

Gefahren:

Inzwischen kämpft Putin im Grunde genommen gegen die ganze Welt, die der Ukraine die modernsten Waffen und entsprechende Finanzen zur Verfügung stellen.
Wenn Putin erkennt, dass er diesen Krieg nicht mehr gewinnen kann, muss man auf alles gefasst sein.
Genau das ist die Angst die nicht unberechtigt im Raum steht. Denn ein gedemütigt Wolf, der sich in die Enge getrieben fühlt und meint im Recht zu sein, ist auch unberechenbar.
Dabei darf man auch nicht die bereits genannten Ursachen dieser Entwicklung aus den Augen verlieren.
Putin nimmt sich daher die zu verurteilenden Rechte heraus, die gleichen Ungerechtigkeiten und Fehler zu begehen, die bisher die USA in ihren militärischen Konflikten und die EU in ihrer Vorgehensweise angerichtet und praktizieren haben.

Zukunftsaussicht:

Doch jetzt stehen wir vor dem Scherbenhaufen einer unversöhnlichen Feindschaft, wo 2 Verrückte ihr Volk und ihre Ressourcen verheizen.
Jetzt müssen sich doch alle Beteiligten fragen, wie soll das alles denn nun weitergehen, oder besser gesagt enden.
So wie es aussieht, ist wohl vorerst keine diplomatische Lösung zu erwarten und somit wird es also ein langwieriger Krieg mit weiteren Toten und großen Zerstörungen werden.
Wahrscheinlich geht es soweit, bis die notwendigen Mittel und Ressourcen auf beiden Seiten ausgehen und die Völker es sich nicht mehr gefallen lassen, ihre Söhne in den Tod zu schicken.
Wann will die verantwortliche Weltgemeinschaft denn endlich einen Schlussstrich zieht und diesen bereits über 100 Tage andauernden Krieg beenden, um sich um die aller dringendsten Problem zu kümmert die die ganze Menschheit bedrohen.
Denn durch den unmenschlichen Ukrainekrieg wird der Klimawandel mit seinen furchtbaren Auswirkungen mal wieder völlig in den Hintergrund gedrängt.
Doch hier geht es um die Existenz unseres Planeten, mit allem was sich darauf befindet.

Klimawandel:

Die Versager der Vergangenheit träumen immer noch von einer unrealistischen Öko-Zukunft und wollen am klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft festhalten.
Dabei zeigen die letzten Zahlen, dass der Ausstoß an CO2-Abgasen und die Erderwärmung in nie dagewesener Schnelligkeit weiter enorm ansteigt.
Klimaneutralität mit 100 % regenerativer Energie sind alles nur leere Versprechungen und damit belügen sie sich selbst und ihre Kinder. Kurz gesagt, es ist der Verrat an die Zukunft.
Auch wenn die Welt das alles einfach nicht verstehen und wahr haben will, ändert das aber nichts an der Tatsache, dass die Menschheit an den Klimakatastrophen todsicher zugrunde gehen wird.
Das einige meine Ausführungen gerne falsch verstehen wollen, muss ich allerdings in Kauf nehmen, kann damit aber leben, denn es sind leider alles belegte Fakten.
Auch die verzweifelte Hoffnung, dass der Heilige Geist den Verantwortlichen dieser Welt, zu Pfingsten die große Erleuchtung bringt, können wir auch getrost vergessen.

Autor:

Rolf Zydeck aus Bottrop

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