Warum Bloggen Spaß macht

Zugegeben, nicht jedem Menschen liegt das Bloggen gleichermaßen. Es gibt welche, die sich weder mit den sogenannten Vlogs anfreunden können (Vlogs sind Video-Blogs, zusammengefasst von dem V aus Video und dem logs aus Blogs) noch mit dem üblichen Bloggen.

Dabei bietet das Bloggen so viele Möglichkeiten! Man kann einen Blog machen über ein bestimmtes Thema, das einen brennend interessiert, oder aber man macht einen Blog über alles was einen aktuell beschäftigt bzw. über mehrere Interessengebiete. Ersteres wird bei Google jedoch besser gelistet, da es sich bei so einem Blog um etwas themenrelevantes handelt. Das bedeutet, wenn jemand bei Google beispielsweise nach dem Thema Handwerk schaut und es ein reiner Handwerker-Blog ist, der sich mit diversen Themen aus diesem Bereich beschäftigt, dann ist die Chance gefunden zu werden deutlich größer, als mit einem Blog, der zahlreiche verschiedene Themen umfasst wie z.B. https://www.2te-chance.com. Auch wenn es für manche Leser sicherlich spannender ist bei einem Blog gleich mehrere Themen zu haben. Ein Themenblog der mir einfällt wäre z.B. https://schoenstricken.de, wo es nur um Stricken geht.

Ganz gleich wofür man sich entscheidet, solange es Spaß macht, ist es die richtige Wahl.

Was ist beim Bloggen zu beachten?

Bei einem normalen Blog ist es wichtig, dass man keine Texte kopiert, sondern sogenannten „unique content“ verwendet, das heißt selbst geschriebene und formulierte Texte, die nirgendwo im Internet ein zweites Mal auftauchen. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass Zitate wieder etwas anderes sind – und da Zitate nicht nur inhaltlich, sondern auch vom Wortlaut absolut identisch sind, sieht Google es an der Stelle natürlich nach.

Ebenfalls wichtig ist die Quelle der Bilder. Man kann eigene Bilder verwenden oder aber auch welche aus dem Internet – diese sollten jedoch von bestimmten Webseiten genutzt werden, die kostenlose Bilder zur Verfügung stellen. Anderweitig kann es passieren, dass man für das unrechtmäßige Verwenden von Bildern abgemahnt oder sogar mit einer Geldbuße gestraft wird.

Abgesehen davon kann der Spaß los gehen und man kann schreiben worüber man möchte, so viel wie man möchte und in den Abständen in denen man Lust hat. Es ist nirgendwo vorgeschrieben, dass man regelmäßig zu bestimmten Zeiten seinen Blog neu verwalten muss. Jeder kann für sich entscheiden und von seiner eigenen Zeit abhängig machen wie oft er seinen Blog pflegen möchte. Manche entscheiden sich dafür jeden Tag ein neues Posting online zu setzen, andere bevorzugen es nur zwei Mal in der Woche einen Beitrag zu veröffentlichen und wieder andere haben nur die Zeit einmal die Woche hinein zu schauen und etwas zu schreiben.

Wie bekommt man Besucher?

Das Schreiben und Veröffentlichen der einzelnen Beiträge ist ja ganz schön, aber es macht keinen Spaß, wenn man viele Texte schreibt, jede Menge Zeit und Arbeit darin investiert, sich für einige Beiträge sogar noch schlau macht, damit man einen gut recherchierten und rundum informativen Post hat und dann keine Besucher auf der Seite findet.

Wobei, das ist so nicht ganz richtig. Vereinzelt finden immer mal wieder Bots den Weg zu den Blogs (auch zu den unbekannten) und versuchen in Form eines Kommentars ihre Werbung zu verteilen. Auf diesen Spam kann man aber gut verzichten – und für diese Programme macht man sich schließlich auch nicht die Mühe.

Damit also die richtigen Menschen auf den Blog kommen, sollte man nach Frageportalen und Foren Ausschau halten, die diese Themen behandeln (wenn auch nur vereinzelt). Darauf kann man einen Link zu seiner Seite setzen und dem Fragenden die Lösungen zu seinem Problem geben. Bleiben wir kurz bei dem Beispiel mit dem Handwerker-Blog. Stellen wir uns vor, da ist ein Fragenportal, bei dem jemand eine handwerkliche Frage hat, zum Beispiel was der Unterschied zwischen Fugen- und Spachtelmasse ist, und man hat zu dem Thema bereits einen Beitrag verfasst, dann ist es sinnvoll nicht einfach den Link zum Blog zu geben, sondern explizit den Link zu diesem einen Post zu verwenden. Ebenso kann man auch auf sozialen Netzwerken wie Facebook in entsprechende Gruppen gehen und dort ein wenig Werbung in eigener Sache machen. Das sollte jedoch nicht zu oft geschehen und nicht zu offensiv, da viele Gruppen das nicht schätzen.

Wie kann man das Bloggen optimieren?

Hat man sich vorgenommen regelmäßig zwei Mal in der Woche einen Beitrag online zu stellen, kann man in der restlichen Zeit die Texte für weitere Beiträge vorschreiben und in einem Textdokument speichern. Dadurch ist man stets im Vorlauf und kann sich ganz entspannt Gedanken darum machen welches Thema man als nächstes behandeln möchte.

Damit man aber nun nicht versehentlich einen Beitrag doppelt postet, ist es ratsam jeden bereits verwendeten Text zu markieren, ihm eine neue Farbe zu geben (entweder dem Text oder dem Hintergrund) und das dann neu zu speichern. Am besten entscheidet man sich für eine Farbe, die einem deutlich ins Auge sticht, damit keine Verwechslungsgefahr besteht, beispielsweise ein leuchtendes Rot oder ein schrilles Grün.

Außerdem bieten die Benutzeroberflächen eines Blogs (der passwortgeschützte Bereich in dem der Blogger seine Texte verwalten und formatieren kann) die Möglichkeit die Texte zu planen. Das heißt, dass man zwar mehrere Beiträge in den Blog packt, die aber nicht alle zu dem Zeitpunkt veröffentlicht werden. Das ist für Fälle gut, in denen man für mehrere Wochen in den Urlaub fährt und dabei keine Zeit zum Bloggen findet, oder um bereits für die kommenden Feiertage alles erledigt zu haben. Dabei kann man nicht nur das Datum festlegen, sondern sogar angeben, dass der Beitrag um 7 Uhr morgens oder um 21 Uhr abends auf dem Blog erscheinen soll.

Wenn man alles richtig gemacht hat, man viele Besucher auf der Seite findet und dadurch Menschen kennen lernt, mit denen man auf einer Wellenlänge ist, dann macht das Bloggen erst richtig Spaß. Natürlich gibt es auch immer wieder Miesepeter, die sich einfach nur beschweren wollen, aber die gibt es überall. Denen sollte man keine Beachtung schenken, sondern sich auf die Menschen konzentrieren, die Freude an dem Blog haben.

Autor:

Jessica Albrecht aus Bottrop

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