Hannah Köpf bei Jazz im Pfarrgarten am 7. September in Dinslaken
Konzert kurzfristig abgesagt

+++ Update+++
"Den Jazz im Pfarrgarten am kommenden Samstag, 7. September, müssen wir leider absagen. Geplant war eine Mischung aus spätsommerlicher Gartenparty und Jazzkonzert. Wir haben uns auf die Musik und auf die Gäste gefreut und schon viel vorbereitet. Zwei 1000 Liter Wassergefäße, um die Bühne vor starkem Wind zu schützen sind bereits im Pfarrgarten aufgestellt. Speisen sind vorbereitet und Getränke gekauft.Doch das nicht besser werdende Wetter mit  vorhergesagt durchgehend leichtem Regen am Abend bei Temperaturen von 15 Grad lässt uns leider keine andere Wahl. Hoffentlich klappt es am 12.9.2020." Beste Grüße,Karin und Ronny Schneider

In diesem Jahr heißt es diesmal schon am ersten Samstag im September, 7. September, 19 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr): "Jazz im Pfarrgarten“ bei Ronny Schneider. Unterstützung gibt es dafür von der ganzen Familie. Karin Schneider bewirtet die Gäste mit vegetarischen Gerichten aus der eigenen Küche und auch die Kinder und Enkelkinder helfen wie immer mit, damit der Traditionsabend erneut eine Mischung aus spätsommerlicher Gartenparty und Jazzkonzert unter freiem Himmel wird. Der Eintritt ist frei.

Der musikalische Leckerbissen wird auch in diesem Jahr von Jazztrompeter Jan Schneider serviert. Mit Hannah Köpf hat er eine Sängerin eingeladen, deren Verpflichtung wie er selbst sagt für den Abend überfällig war. Nachdem er nämlich bereits auf dem zweiten Album der Kölnerin mitgespielt hat, freut er sich sehr, dass sie in diesem Jahr Zeit hat, nach Dinslaken zu kommen, um ihr neues Album “Cinnamon” zu präsentieren.

Hannah Köpf hat auf ihrem vierten Album „Cinnamon“ einen musikalischen Kosmos erschaffen, der sich an Folk, New-Orleans-Soul, Americana, Jazz und Southern Country orientiert. Und es klingt bei ihr so natürlich, als habe sie schon als Kind nie etwas anderes gehört als diese uramerikanischen Gattungen. Köpf hat den Lyrics dieses Mal mehr Zeit denn je gewidmet, und sich dabei auch an US-KünstlerInnen orientiert. „Texten ist harte Arbeit, ein echtes Handwerk“, sagt die 1980 geborene studierte Jazz-Sängerin. Leben, Tod und Familie – diese Themen dominierten schon das hochgelobte Album „Lonely Dancer“, über das die Jazz Thing schrieb: „Diese Lieder könnten einen Platz im Songbook von Emmylou Harris bekommen.“ Gerne wird die Melancholie hervorgehoben, die Wehmut, die in diesen feinsinnigen Texten liegt. Der brillantklare Gesang von Hannah Köpf, ihre Fähigkeit, mit ihrer Stimme mühelos Genregrenzen zu überschreiten. Alles daran ist richtig. Doch ist es ebenso bemerkenswert, mit wie viel Dynamik, Wucht und Soul diese Songs musikalisch gestaltet sind. „Zum ersten Mal bin ich vollkommen happy mit einem Album. Es passt alles, bei jedem Song.“

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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