"Männertrip"-wirklich ein Trip für Männer

Letzte Woche lief der Film „Männertrip“ von den Machern von „Hangover“ an. Schon der Trailer wies auf eine eher flache Handlung hin, die hier und da ins Niveaulose sinkt und trotzdem eine menge Fremdschämen und Spaß beinhaltet. Regisseur Nicholas Stoller wählte ganz bestimmte Personen für den Film: Neben Johah Hill (bekannt aus „Beim ersten Mal“ und „Nachts im Museum 2“)und Russell Brand (Freund von Katy Perry) in den Hauptrollen, spielten weitere bekannte Gesichter, wie Tom Felton (bekannt aus „Harry Potter“) und Sean Combs (auch bekannt als P. Diddy) mit. Die Handlung lässt sich schnell zusammenfassen. Aaron Green (Jonah Hill) scheint der typische Loser zu sein, der im zwar Musikbusiness arbeitet, der aber nicht gehört wird. Er ist ein großer Fan von Aldous Snow (Russell Brand), der als begabter Rockmusiker ins Business einstieg, dessen Karriere jedoch durch Drogen und Skandale eher abebbt. Aaron schlägt ein Jubiläumskonzert mit Aldous Snow und somit auch dessen Comeback vor. Erst völlig unbeeindruckt, erkennt Sergio Roma (Sean Combs), Aarons Chef, das Potential dieses Konzertes und beauftragt Aaron den Star innerhalb von 72 Stunden von London via New York nach Los Angeles zu dem Konzert zu bringen. Aaron sieht seine Chance, nicht nur seinem Idol, sondern auch einer Karriere im Musikbiz’, ein wenig näher zu kommen. Doch Aldous Snow stellt sich den Trip ein wenig anders vor und so hat Aaron nicht nur mit der Zeit zu kämpfen, sondern auch mit allerhand Drogenkonsum, den er zunächst versucht bei Aldous einzuschränken, dann jedoch eher damit beschäftigt ist, sich selber nüchtern und clean zu halten. Doch die Stunden und einige Probleme schweißen die beiden zusammen und aus dem ungleichen Paar werden Freunde.

Fazit: Der Besuch des Filmes war bei uns eher Zufall. Eigentlich wollten wir in einen typischen Mädchenfilm, waren auch nur Mädels, doch der Film fiel aus, somit beschlossen wir in „Männertrip“ zu gehen. Das Publikum bestand überwiegend aus Jungs und fand bei diesen auch großen Anklang. Während bei vielen Szenen ein zufriedenes Lachen von Seiten der Männer kam, war es bei den Frauen eher ein Ausdruck des Fremdschämens für das Verhalten der Darsteller beziehungsweise Ausdrücke, wie: „iiiiieh“ oder „och nööö“, aber auch ‚Schmunzler’ blieben nicht aus. Der Film ist schon sehenswert, doch man muss sich an das Niveau gewöhnen. Für Fans von „Hangover“ ist dieser Film aber ein Muss!

Autor:

Berit Heinrich aus Dinslaken

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