Kathrin-Türks-Halle und Bahnhofsumgestaltung sind die großen Themen
SPD vor Ort: Lebhaft durch die City

Frisch war's vom Wetter her und dennoch war die Stimmung gut. Beim für alle Bürger offenen Rundgang "SPD vor Ort" liefen rund 30 Teilnehmende zusammen mit Bürgermeister Michael Heidinger von der Kathrin-Türks-Halle über die Bahnstraße Richtung Bahnhof. Auf dem Weg gelegene Standorte wie zum Beispiel die Ecke bei Maaß, für die man sich gerne mehr Beruhigung wünscht, sorgten ordentlich für Gesprächsbedarf. Foto: Landgraf
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  • Frisch war's vom Wetter her und dennoch war die Stimmung gut. Beim für alle Bürger offenen Rundgang "SPD vor Ort" liefen rund 30 Teilnehmende zusammen mit Bürgermeister Michael Heidinger von der Kathrin-Türks-Halle über die Bahnstraße Richtung Bahnhof. Auf dem Weg gelegene Standorte wie zum Beispiel die Ecke bei Maaß, für die man sich gerne mehr Beruhigung wünscht, sorgten ordentlich für Gesprächsbedarf. Foto: Landgraf
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Der Rundgang war öffentlich und nicht nur für Parteimitglieder gedacht. Und so stellte es die Sozialdemokraten sehr zufrieden, dass rund zwei Drittel der Teilnehmenden aus der Bürgerschaft kamen. Start der Infoveranstaltung am sehr kühlen Januarabend war an der Kathrin-Türks-Halle.

Nach der Ansprache des Bürgermeisters, der noch einmal auf das Prinzip der "Halle für alle" zu sprechen kam, den Anbau mit Dachterrasse erwähnte, die neue Technik und Funktionalität betonte, führte SPD-Ortsvereins-Vorsitzender Johannes Niggemeier die Gruppe ins Büro von Walburga Wüster, Geschäftsführerin von ProZent, die noch mehr Details beschreiben konnte. Gibt's einen festen Gastronom? Nein, es wird mehrere Ausgabeküchen für wechselnde Caterer geben. Stichwort Bestuhlung: Wenn man eng bestuhlt, fasst die Halle bis zu 700 Leute. Wäre ein Neubau keine Alternative gewesen? Neben den Kosten ist auch der CO2-Fußabdruck von Beton zu berücksichtigen.

Versenkbare Pöller gegen Poser am Wochenende

Immer wieder kam Gesprächsbedarf auf in der doch recht großen Gruppe, auch auf dem Weg über die Bahnstraße. An der Ecke bei Maaß wurde über versenkbare Pöller diskutiert, die Autoposern am Wochenende Einhalt gebieten könnten.
"Ich musste zusehen, dass der Zeitplan eingehalten wurde", so Ratsherr Johannes Niggemeier. "Da musste ich immer wieder auf die Tube drücken. Es war sehr lebhaft und sehr umfassend."
Ein Stück weiter wurde vermeldet, dass es wohl einen neuen Mieter für die Mangelmann-Immobilie geben wird. Laut Bürgermeister könnte eventuell eine Art Ärztezentrum den Bereich aufwerten.
Außerdem soll wegen des Parkens in zweiter Reihe in der Bahnstraße verstärkt kontrolliert werden. Auch, ob Öffnungszeiten eingehalten werden.

Ärztezentrum in Mangelmann-Immobilie?

Letzter Standort dieses Spaziergangs war der Bahnhof, der wohl noch immer der Deutschen Bahn gehört. Niggemeier: Die Stadt beabsichtige, den komplexen Bereich, Bahnhofsgebäude mit Vorplatz und P&R-Parkplatz zu kaufen. Ziel könne sein, den Neubau am Bahnhof durch die Mieten der ansässigen Händler zu finanzieren, mehr Raum für einen Rad- und Autoparkplatz zu erhalten. Durch die modernen Straßenbahnen, die vor- und zurückfahren, brauche man auch das alte Wenderondell nicht mehr. So bleibe viel Spielraum auch für eine zweite Parkebene über dem bestehenden P&R-Platz. Es kann hier also viel passieren.
Allerdings gebe es nicht mal Entwürfe oder Skizzen davon, was die Zukunft bringen könne. Niggemeier verweist aber auf verbindliche Gespräche, die zwischen Stadtspitze und Deutscher Bahn auf der Expo Real in München (2018) geführt worden seien.

Frisch war's vom Wetter her und dennoch war die Stimmung gut. Beim für alle Bürger offenen Rundgang "SPD vor Ort" liefen rund 30 Teilnehmende zusammen mit Bürgermeister Michael Heidinger von der Kathrin-Türks-Halle über die Bahnstraße Richtung Bahnhof. Auf dem Weg gelegene Standorte wie zum Beispiel die Ecke bei Maaß, für die man sich gerne mehr Beruhigung wünscht, sorgten ordentlich für Gesprächsbedarf. Foto: Landgraf
Ob der Umbau des Vorplatzes zeitgleich mit dem Neubau des Bahnhofgebäudes passiert, steht in den Sternen.
Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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