Gruppe bedrängte Besatzung eines Rettungswagens
Polizei beendet Schützenfest Wulfen und verhindert weitere Eskalation

In der Nacht zu Sonntag kam es zu mehreren Einsätzen der Polizei im Rahmen des Schützenfestes im Stadtteil Wulfen. Um 00:42 Uhr forderte die Feuerwehr Unterstützung durch die Polizei an. Eine größere Personengruppe bedrängte die Besatzung eines Rettungswagens.  | Foto: Symbolbild
  • In der Nacht zu Sonntag kam es zu mehreren Einsätzen der Polizei im Rahmen des Schützenfestes im Stadtteil Wulfen. Um 00:42 Uhr forderte die Feuerwehr Unterstützung durch die Polizei an. Eine größere Personengruppe bedrängte die Besatzung eines Rettungswagens.
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In der Nacht zu Sonntag kam es zu mehreren Einsätzen der Polizei im Rahmen des Schützenfestes im Stadtteil Wulfen. Um 00:42 Uhr forderte die Feuerwehr Unterstützung durch die Polizei an. Eine größere Personengruppe bedrängte die Besatzung eines Rettungswagens.

Vor Ort waren mehrere Streifenwagen, teilweise aus Nachbarstädten, erforderlich, um eine weitere Eskalation von teils aggressiven und stark alkoholisierten Besuchern des Schützenfestes zu verhindern.

Bereits um kurz vor Mitternacht wurde ein 18-Jähriger aus Essen auf dem Festplatz durch Schläge ins Gesicht verletzt. Nach verbalen Streitigkeiten mit einer Gruppe von 20 bis 30 Personen soll es zu den körperlichen Übergriffen gekommen sein. Der oder die Täter konnten nicht näher beschrieben werden.

Gegen 01:00 Uhr kam es zu zwei weiteren Körperverletzungen. Zwei unbekannte Täter schlugen einem unbekannten Geschädigten mit einer Flasche gegen den Hinterkopf. Ein 26-Jähriger aus Rhade wurde anschließend durch die abgebrochene Flasche am Hals verletzt. Die Verletzung musste im Krankenhaus behandelt werden.

Täterbeschreibungen:

  • 1. Person: 16-18 Jahre alt, ca. 180 cm groß und schlank, blondes Haar mit schwarzer Baseballcap.
  • 2. Person: 16-18 Jahre alt, ca. 165 cm groß und stabil gebaut, Baseballcap und Rucksack. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizei, unter der 0800 2361 111, in Verbindung zu setzen.

Für die Aktivitäten außerhalb des Schützenzeltes galt eine Sperrzeit ab 23 Uhr. Gegen 01:00 Uhr wurde durch die Polizei die Beendigung der Außenaktivität angeordnet. Nach Beendigung der Außenaktivitäten leerte sich der Festplatz und es wurden keine weiteren Straftaten auf dem Festplatz bekannt.

Auf dem Weg vom Schützenfest nach Hause wurden eine 18-Jährige und ein 17-Jähriger, beide aus Dorsten, an der Talaue am Sonntagmorgen um
02:40 Uhr, durch eine fünfköpfige, unbekannte Personengruppe, zunächst verbal angegangen. Im weiteren Verlauf trat einer der Männer mehrfach auf ein mitgeführtes Fahrrad ein. Die 18-Jährige wurde dabei am Bein verletzt.

Quelle: Polizei

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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