Rückwärts durch die Rettungsgasse: Rücksichtslose Fahrer bei Lkw-Brand auf der A31

Gladbeck/Kirchhellen. Nicht nachvollziehbar: Während gestern auf der A31 bei Gladbeck ein Lkw in Vollbrand stand und die Autobahn in beide Richtungen komplett gesperrt werden musste, setzen im Stau einige Fahrer zurück und fuhren rückwärts durch die Rettungsgasse bis zur Abfahrt Kirchhellen.

Die Rettungsgasse ist seit Monaten Thema in allen Medien. Zu Recht, denn die Rettungsgasse trägt ihren Namen nicht umsonst. Umso unverständlicher das Verhalten einiger Fahrer, denen der Stau auf der A31 anscheinend nicht passte. Sie setzten zurück und fuhren rückwärts bis zur Abfahrt Kirchhellen, um dort die Autobahn zu verlassen.

Einer unserer Mitarbeiter stand selbst im Stau und filmte die Fahrer, die sich verkehrswidrig und rücksichtslos verhalten haben.

Die unverpixelten Aufnahmen wurden bereits an die Polizei weitergeleitet. Die Fahrer werden in Kürze mit unangenehmer Post rechnen dürfen.

Laut aktuellem Bußgeldkatalog werden bei Verstößen in der Rettungsgasse mindestens 200 Euro fällig. Besteht außerdem eine Gefährdung und eine Sachbeschädigung, dann erwartet die Fahrer eine Strafe von bis zu 320 Euro und einen Monat Fahrverbot.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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