Neuer Film über die gefälschten Tagebücher
"Faking Hitler" Dreh in Dortmund

"Faking Hitler": Lars Eidinger und Moritz Bleibtreu drehen im Berufsförderungswerk.  | Foto:  UFA Fiction
  • "Faking Hitler": Lars Eidinger und Moritz Bleibtreu drehen im Berufsförderungswerk.
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Das Dortmunder Berufsförderungswerk (BFW) an der Hachenneyer Straße wird Kulisse für die Verfilmung einer der größten Medienskandale in der deutschen Nachkriegsgeschichte: In einer neuen Serie, die sich mit den gefälschten Tagebüchern von Adolf Hitler beschäftigt, stellt die Bildungseinrichtung das Hamburger Stern-Verlagshaus dar. Der Arbeitstitel "Faking Hitler" ist angelehnt an den gleichnamigen Stern-Podcast, der den Fall anhand von Original-Tonbandaufnahmen journalistisch aufgearbeitet hat.

Produziert wird der Sechsteiler von UFA Fiction für den Streamingdienst TV Now. Die Ausstrahlung ist für Ende 2021 geplant. Es war einer der größten Medienskandale der deutschen Nachkriegsgeschichte: Tagebücher von Adolf Hitler sollten 1983 aufgetaucht sein. Der Stern glaubte die Story.

Bekannte Schauspieler

Die Bildungseinrichtung im Dortmunder Süden wird Filmkulisse und stellt das Hamburger Verlagshaus in der neuen Serie ‚Faking-Hitler‘ (Arbeitstitel) dar. Für die aufwändige Produktion konnten hochkarätige Schauspieler gewonnen werden. In den Hauptrollen sind Lars Eidinger als Stern-Journalist Gerd Heidemann und Moritz Bleibtreu als Kunstfälscher Konrad Kujau. Die 25-jährige Schauspielerin Sinje Irslinger spielt die Jungredakteurin Elisabeth Stölzl. Mit dabei ist auch "Tatort"-Kommissar Ulrich Tukur, der den Vater von Elisabeth mimt. Vorab fiel in Düsseldorf die erste Klappe für die Serie ‚Faking Hitler‘. Das BFW Dortmund ist einer von mehreren Drehorten für den Sechsteiler.

Aktuellen Bezüge

Im Kern geht es um die Frage: Wie haben ein Reporter und ein Kunstfälscher den größten Medienskandal der Nachkriegszeit ausgelöst? Der Presse-Skandal aus den 80ern wird in der neuen TV NOW-Serie um aktuelle Themen wie Fake News, die Verharmlosung des Nationalsozialismus sowie die Verführbarkeit von Menschen erweitert. Angelehnt ist der Arbeits-Titel ‚Faking-Hitler‘ übrigens an den preisgekrönten und gleichnamigen Stern-Podcast, der den Fall anhand von Original-Tonbandaufnahmen journalistisch aufgearbeitet hat.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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