Dortmunder CDU schlägt mobile Lösungen vor
Gastronomie im Westfalenpark

Die sportpolitische Sprecherin der Dortmunder CDU Ute Mais setzt auf mobile, anlassbezogene Gastronomie für das neue Konzept im Westfalenpark. | Foto: Archiv
  • Die sportpolitische Sprecherin der Dortmunder CDU Ute Mais setzt auf mobile, anlassbezogene Gastronomie für das neue Konzept im Westfalenpark.
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Nachdem keine geeigneten Nachfolger für den Seepavillon, das Restraunt Schürmann und den Club Daddy Blatzheim – hier laufen die Pachtverträge Ende 2020 aus – gefunden werden konnten, will die Stadt dem Rat noch vor der Sommerpause ein Gastronomie-Konzept für den Westfalenpark vorlegen. „Bereits im September 2018 stellte uns die Verwaltung ein Gastronomie-Konzept für den Westfalenpark vor – passiert ist bis heute allerdings nichts“, äußert die sportpolitische Sprecherin Ute Mais ihren Unmut.

Und Ute Mais weiter: „Seit Jahren haben wir einen Leerstand in der Turmgastronomie, das ständige Hin und Her an der Gastronomie Buschmühle hat zum Ergebnis, dass auch hier die Frage nach einer Folgenutzung offen ist. Anstatt sich nun darüber Gedanken zu machen, in welcher Form die Gebäude an der Buschmühle künftig genutzt werden können, sollte man sich vielmehr die Frage stellen, wie viel Gastronomie ein Westfalenpark überhaupt braucht und, in welcher Form.“

Für Mais ist eine stationäre Gastronomie nicht mehr zeitgemäß. Sie hat möchte anlassbezogene Gastronomie einsetzen. „Schaut man sich andere große Parkanlagen wie den Grugapark in Essen, die Flora in Köln oder die Hardt in Wuppertal an, haben diese in der Regel ein Restaurant/Café und vielleicht noch kleinere Kioske. Und selbst der Englische Garten in München hat lediglich zwei Biergärten. Das Problem aller Parkanlagen – im Winter sind meist nur sehr wenige Menschen unterwegs, und noch weniger nutzen dann die Gastronomie oder suchen eigens für diese einen Park auf. Bei gutem Wetter dann genau das Gegenteil – viele Menschen strömen nach draußen und wollen bei Sonnenschein gerne auch länger in einem Café verweilen. Dem kann man meiner Meinung nach nur gerecht werden, in dem man verstärkt auf mobile Gastronomie setzt.

" ...„Food-Trucks“ seien heute schon vielerorts flexibel im Einsatz. Neben unterschiedlichen Speisenangeboten seien sie in der Lage vor Ort Tische und Stühle aufzustellen. In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit will die CDU einen Antrag zur mobilen Gastronomie im Westfalenpark stellen. Die vorhandenen Cafés und Kioske böten schon jetzt ein gutes Angebot im Sommer. Mobile Food-Trucks würden dieses Angebot ergänzen. Der Vorteil sei, dass keine "millionenschweren" Investitionen in Bestandsgebäuden notwendig seien, die Vielfalt des Angebotes dennoch steigen würde und dem Bedarf entsprechend Sitzplätze angeboten werden könnten, so Mais.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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