Was Frauen bewegt

Mehr als 500 Frauen waren zum Internationalen Frauentag ins Rathaus gekommen, um über Themen zu diskutieren, die Frauen betreffen. | Foto: Archiv
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Jedes Jahr am 8. März wird er weltweit gefeiert: Der internationale Frauentag. Auch im Rathaus trafen sich die Frauen zum Gedankenaustausch.
Rund 500 Dortmunderinnen waren zusammen gekommen, um in insgesamt 14 Foren über eine ganze Bandbreite von Themen zu sprechen, die Frauen heute bewegen. Das thematische Angebot war dabei breit angelegt: von der schonenden Ressourcenverwendung, dem Klima zuliebe, bis zum Einklang mit den persönlichen Ressourcen, sich selbst zuliebe.
Mit viel Engagement beleuchteten die Referentinnen Situationen, in denen sich frau heutzutage behaupten muss, zum Beispiel wenn sie mit Migrationshintergrund in den Beruf einsteigen will oder als Alleinverdienerin die Familie unterhalten muss. „Diese Mischung aus Information, Vernetzung und Unterhaltung kommt bei den Frauen zum Weltfrauentag seit Jahren gut an“, wusste Bürgermeisterin Birgit Jörder, unter deren Schirmherrschaft die Veranstaltung steht. Einzelne Foren waren bereits Wochen im Voraus ausgebucht – so schnell wie noch nie.
Wie Gesellschaft und Wirtschaft mit Frauen und Frau mit sich selbst umgeht, analysiert und reflektiert der erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (www.gleichstellungsbericht.de), auf den der einzige Referent unter insgesamt 39 Referentinnen, Prof. Gerhard Bosch, als Mitglied der Sachverständigenkommission mit dem Schwerpunkt auf den Hemmnissen für Beruf, Karriere und Vorsorge in weiblichen Lebens(ver)läufen einging. „Wollen Frauen ihre Rechte, müssen sie sie nach wie vor beharrlich und konsequent einfordern. Sei es die Quote für Vorstände der Wirtschaft oder das Recht auf gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit“, brachte Brigitte Wolfs, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dortmund, die aktuelle gesellschaftliche Diskussion auf den Punkt.
In ihrer Ansprache wies Wolfs darauf hin, dass Frauen in der ganzen Welt aktuell Gesellschaft bewegen und dass es an der Zeit sei, dass sich gerade junge Frauen auf ihre Kraft, Gesellschaft zu gestalten, besinnen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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