Kunstrasen für die Eintracht

Die Sportler der TSC Eintracht freuten sich sichtlich über ihren neuen Kunstrasen. Der Belag auf Korkbasis ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch robust.und kann somit problemlos ganzjährig bespielt werden. | Foto: Olaf Heil
  • Die Sportler der TSC Eintracht freuten sich sichtlich über ihren neuen Kunstrasen. Der Belag auf Korkbasis ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch robust.und kann somit problemlos ganzjährig bespielt werden.
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Ein großer Tag für den TSC Eintracht und ein Meilenstein für die Fußballabteilung: Nach vier Monaten Bauzeit sind die Arbeiten für die neue Kunstrasenanlage abgeschlossen. Vorstandsvorsitzender Alexander Kiel gab jetzt für die knapp 300 Sportler die neue Kunstrasenanlage für den Trainingsbetrieb frei.
Die moderne Anlage umfasst ein Großfeld, zwei Kleinfelder, einen Streetballplatz und eine Kunstrasenfläche von über 11000 Quadratmetern. Der neue Belag konnte direkt zeigen, was in ihm steckt. Alle Mannschaften des TSC ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und stürmten die Anlage, um den Kunstrasen in kleinen Trainingseinheiten auf „Herz und Nieren“ zu prüfen.
Die Freude ist bei allen groß, dass es nun losgehen kann. „Es ist toll, auf so einer modernen Anlage trainieren und spielen zu dürfen“, sagt auch Seniorenleiter Dennis Empting.
„Die Kunstrasenverfüllung besteht zu 100 Prozent aus natürlichem Kork“, erklärt Alexander Kiel. Der Vorteil: Die Gewinnung und Verarbeitung steht von A bis Z im Einklang mit der Natur; Kork ist geruchlos und kühler als das Material bisheriger Kunstrasenplätze. Die positiven Eigenschaften lassen ferner den Unterschied zwischen Naturrasen- und Kunstrasenfeld nahezu vergessen. Aber nicht nur mit der Verfüllung des Rasens unterstreicht der TSC Eintracht Dortmund seine Ambitionen als umweltfreundlicher und innovativer Großsportverein. Mit einer neuen Regenwasserzisterne wird demnächst auch der Leitungswasserverbrauch kräftig gesenkt. Denn die Sammelbehälter werden mit Niederschlagswasser vom Dach des TSC gefüllt, um damit den Rasenplatz und die umliegende Vegetation zu bewässern.
Moderne Technik und ein Aufbau aus mehreren Schichten gewährleisten nicht nur einen gewissen Komfort für die Kicker, sondern garantieren auch, dass der Platz deutlich öfter bespielt werden kann als ein Rasenfeld oder gar ein Ascheplatz. „Die Plätze sind nun ganzjährig bespielbar, Spiel- und Trainingsausfälle gehören damit der Vergangenheit an“, erklärt Stefan Goms und fügt noch hinzu, „am meisten freuen sich aber wahrscheinlich die Spielerfrauen und Mütter“. Denn die Zeiten, in denen die Spieler im Sommer staubig und im Herbst oder Frühjahr voll mit Schlamm und Matsch das Spielfeld verließen, sind endgültig vorbei.
Die offizielle Einweihungsfeier soll im nächsten Jahr im Mai im Rahmen der TSC Fußballwoche stattfinden, wenn auch die Restarbeiten wie Pflasterflächen, Streetballplatz und Anpflanzungen abgeschlossen sind.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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