Traum vom Auslandsjahr

Ein Jahr im Ausland: Die Freiwilligen (v.l.) Nicole Freihoff, Izabella Witkowska, Juatyna Idzi und David Ek haben sich ihren Traum erfüllt. Projektleiter Dirk Schubert (r.) hat mitgeholfen. | Foto: Schmitz
  • Ein Jahr im Ausland: Die Freiwilligen (v.l.) Nicole Freihoff, Izabella Witkowska, Juatyna Idzi und David Ek haben sich ihren Traum erfüllt. Projektleiter Dirk Schubert (r.) hat mitgeholfen.
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Für viele ist es ein Traum: Ein Jahr fremde Luft schnuppern, in einem europäischen Land der eigenen Wahl zu leben und zu arbeiten, um so eine andere europäische Kultur kennen zu lernen.
Die Auslandsgesellschaft NRW e.V. macht diesen Traum möglich: 18 bis 25-Jährige können dank der Einrichtung am europäischen Freiwilligendienst (EFD) teilnehmen.
Das Spektrum der Projekte ist groß: Von der Mitarbeit in Jugend- und Behinderteneinrichtungen über den Einsatz in kulturellen oder ökologischen Projekten bis hin zu Tätigkeiten in Sportvereinen oder karitativen Organisationen.
Zwölf Monate lang arbeitete Nicole Freihoff im jüdischen Zentrum in Auschwitz in Polen. David Ek war inSchweden und Justyna Idzi und Iza Witkowska aus Polen absolvieren seit September Ihren Freiwilligendienst in der Auslandsgesellschaft NRW e.V.
Sie unterstützen bei der Organisation von Studienreisen und Veranstaltungen, sowie im Bereich Kommunikation. In diesem Jahr haben sie ein umfangreiches Projekt zum Thema Rechtsextremismus komplett organisiert und betreut. Fünf polnische und fünf deutsche Studenten nahmen am deutsch-polnischen Forumtheater-Austausch „ExtremeMakeover“ teil.
„Anhand von Diskussionen über rechtsextremistische Einstellungen, Übungen, Vorträgen, Theaterbesuchen und Seminaren mit Theaterpädagogen und Experten für Rechtsextremismus haben sie eine Woche lang an einem gemeinsamen Drehbuch gearbeitet,“ erklärt Iza Witkowska.
Das so entstandene Theaterstück wurde im Käthe-Kollwitz-Gymnasium aufgeführt. Da die Aufführung die Form des Forumtheaters hatte, oder per Mail: exchange@agnrw.de erreichbar. Weitere Infos im Internet unter www.agnrw.de.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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