Tiefbauamt kündigt lang erwartete Baumaßnahme in Brechten an // Arbeiten bis Ende 2021
Endausbau von Straßen im Erschließungsgebiet Brechtener Heide startet

Das aktuelle Bauschild für den Straßenendausbau am südlichen Ende der Nelly-Sachs-Straße. | Foto: Ralf K. Braun
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  • Das aktuelle Bauschild für den Straßenendausbau am südlichen Ende der Nelly-Sachs-Straße.
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Das Tiefbauamt der Stadt Dortmund will am Montag, 18. Januar, mit dem Straßen-Endausbau im Erschließungsgebiet Brechtener Heide beginnen. Dies hat Amtsleiterin Sylvia Uehlendahl heute (13.1.) mitgeteilt.

Die Straßenbauarbeiten im Brechtener Neubaugebiet beginnen im Bereich Erich-Kästner-Ring, Enid-Blyton-Weg und Luise-Rinser-Weg. Die Ausführung der Bauarbeiten, das heißt: die Herstellung der Randeinfassungen, der einseitigen Entwässerungsrinnen und der Pflasterdecke, erfolgt abschnittsweise. Baustart ist im Bereich Haus Nummer 29 am Erich-Kästner-Ring.

Ab dem 1. Februar wird dann laut Mitteilung der Stadt parallel zu den genannten Arbeiten der Gehweg in der Nelly-Sachs-Straße im nördlichen Abschnitt von der Selma-Lagerlöf-Straße bis zum Schiffhorst hergestellt, um den Schulweg der Kinder zu sichern. Dafür muss die Nelly-Sachs-Straße voll gesperrt werden. Lediglich für Fußgänger und Radfahrer bleibt der Verkehr aufrechterhalten.

Der motorisierte Individualverkehr und der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) von DSW21 werden während der sechswöchigen Bauzeit umgeleitet. Das Baugebiet ist solange ausschließlich von Süden über die Wittichstraße zu erreichen.

Im weiteren Bauverlauf erfolgt der Ausbau der Straßen Astrid-Lindgren-Ring, Johanna-Spyri-Weg und Michael-Ende-Straße im östlichen Teil des Neubaugebietes. Die Arbeiten werden ebenfalls in Pflasterbauweise ausgeführt.

Nach Abschluss der Arbeiten in den Mischverkehrsflächen wird die Nelly-Sachs-Straße endausgebaut. Gehwege und Parkstreifen werden in Pflasterbauweise, die Fahrbahn in Asphaltbauweise hergestellt. Entwässerungsmulden, Verkehrsgrün und Baumscheiben sowie die Straßenbeleuchtung komplettieren die Gesamtmaßnahme.

Die gesamten Arbeiten werden laut Tiefbauamt voraussichtlich bis Ende 2021 andauern. Die Kosten für den Straßenbau betragen rund 2.000.000 Euro. 

Die Stadt verweist darauf, dass es im jeweiligen Bauabschnitt leider unvermeidlich sei, dass zeitweise keine Zufahrt zu den Grundstücken möglich ist. Tiefbauamt und ausführende Baufirma bitten vorsorglich um Verständnis, auch für andere unvermeidbare Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Aktuelle Informationen zu Baustellen in Dortmund sind im Internet abrufbar unter www.baustellen.dortmund.de.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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