Eine Reihe von Neuerungen
Lichterweihnachtsmarkt wird größer: Breitere Wege und mehr Attraktionen im Fredenbaumpark

Beim Lichterweihnachtsmarkt im Fredenbaumpark wird es dieses Jahr eine breitere Brücke geben, die als ehemalige Panzerbrücke der Bundeswehr auch stabiler ist. | Foto: Schmitz
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  • Beim Lichterweihnachtsmarkt im Fredenbaumpark wird es dieses Jahr eine breitere Brücke geben, die als ehemalige Panzerbrücke der Bundeswehr auch stabiler ist.
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Tausende Lichter bringen die Bäume zum Funkeln: Der Phantastische Lichterweihnachtsmarkt kommt wieder in den Fredenbaumpark. Und bringt einige Neuerungen mit.

Weihnachtlich erleuchtet wird mittelalterlichen Händlermarkt vom 22. November bis 1. Januar (nicht durchgehend) mit mehr als 100 Ständen sein. Neben Kunsthandwerk gibt es auch drei Bühnen mit Mittelalter- und Folkbands. An den Samstagen sind oft bekannte Bands wie Versengold (24. November, 8. Dezember) und Saltatio Mortis (1. und 22. Dezember) dabei. Das Piratenlager mit Leuchtturm, Piratenschiff und Piratenklo ist mit 20.000 Quadratmetern noch größer als in den Jahren zuvor.

Dieses Jahr ist der Lichterweihnachtsmarkt auf deutlich mehr Besucher ausgerichtet als in den vergangenen Jahren. 2016 waren es 120.000, 2017 schon 260.000. „Die Leute sollen nicht das Gefühl haben, geschoben zu werden“, erklärt MPS-Pressesprecher Wolfgang Fuck. Die Wege wurden von fünf auf 15 Meter verbreitert. Auch wird es mehr Händler und Stände geben. Auch das Musikprogramm im Zelt hat mehr Platz: „Wir gehen von 1600 auf 2000 Quadratmeter“, erklärt Fuck. Weiterhin wird es kleine Nischen geben, in denen sich die Besucher gemütlich hinsetzen können.

Bei der Verpflegung wird es wieder eine breite Auswahl geben, sowohl in fester sowie in flüssiger Form. Dazu gehört auch Thors Hammer (unter anderem Vanillemet, Brombeerwein und Brombeerschnaps). Glühwein und Bratwurst, jeweils 2,50 Euro, wird es auch geben, ebenso Bratkartoffeln, Spiegelei, Grünkohl und Leberkäs.

Das Fabelwesenfestival vom vergangenen Jahr findet vom 26. bis 30. Dezember eine Neuauflage. Die schönsten Gewandungen werden prämiert. Anmeldungen sind unter fabelwesen@spectaculum.de möglich.

Der Eintritt ist beim Lichterweihnachtsmarkt gestaffelt. Wer nur den Markt sehen möchte, zahlt 7 Euro. Neben dem Markt selbst kann dafür auch das Kleinkunstzelt besucht werden, in dem Zauberer, Gaukler und Märchenerzähler das Publikum unterhalten (am 31. Dezember gibt es dort eine Silvesterdisco). Auch die Feuershow, die dreimal am Tag zu sehen sein wird, und das Bällebad – mit etwa 250.000 Bällen – sind im Preis inbegriffen. Wer an den fünf Samstagen vor Weihnachten ins große Musikzelt möchte, muss 12 Euro bezahlen. Und wer in den Infield-Bereich (dieses Jahr von einer Stadtmauer umschlossen) mit der großen Weihnachtsbühne möchte, kann dies für 27 Euro machen (im Vorverkauf 22 Euro). Dort wird es auch mehr Feuerstellen und mehr Essensstände geben. Kinder bis 14 Jahren zahlen generell keinen Eintritt.

Ein Highlight für die kleinen Besucher könnte der Auftritt der Band „Heavysaurus“ werden. Die Kinder-Rockband tritt vom 28. bis 30. Dezember in bunten Dinosaurierkostümen auf und spielt „kindgerechten“ Heavy Metal in verträglicher Lautstärke. Über die Lautsprecher wird es auch Musik aus der Konserve geben, aber kein „Last Christmas“ oder ähnliches: „Weihnachtlich soll es durch die Beleuchtung werden“, verspricht Fuck. Der Nikolaus wird wieder jeden Tag kleine Geschenke an die Kinder verteilen. Nicht dabei ist dieses Jahr der Falkner, da die lange Zeit auf dem Markt für seine Vögel eine große Belastung ist.

Im Vorjahr kostete der Eintritt noch 5 Euro. Die Anhebung erklärt Fuck mit gestiegenen Kosten. „Wir mussten mehrere Millionen Liter Wasser in den See pumpen, damit die Brücke installiert werden kann“, erklärt er. Grund sei der heiße Summer. Die Security sie dieses Jahr aufwendiger. Und die Heizölpreise seien auch deutlich gestiegen. Die Brücke über den See wird dieses Jahr eine ehemalige Panzerbrücke der Bundeswehr sein, damit sie nicht ins Wippen geraten kann.

Wie der Markt im kommenden Jahr aussehen wird, kann Fuck noch nicht sagen. „Ab 2. Januar wird Veranstalter Gisbert Hiller auf Facebook fragen, was sich die Besucher wünschen.“ Auch während des laufenden Marktes können diese dort ihre Wünsche äußern oder melden, wenn zum Beispiel ein Zelt undicht ist.

Infos unter www.spectaculum.de.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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