Galopprennen in Wambel
Sie laufen wieder Ende Mai

Galopprennen in Wambel (Foto Rühl)

Die Corona-Krise hat alle Terminkalender mächtig durcheinander gewirbelt, der Galoppsport ist da keine Ausnahme. In Nordrhein-Westfalen sind seit dem 8. Mai wieder Rennen als Leistungsprüfungen für die Vollblutzucht möglich – allerdings ohne Zuschauer und unter strengen Hygieneauflagen. Auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel sollen am Freitag, 29. Mai, wieder Vollblüter laufen. Geplant sind acht Prüfungen auf der Sandbahn.

Der ersten Rennen auf der Grasbahn sind für Samstag, den 20. Juni, angesetzt. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe III-Prüfung über 1.750m für dreijährige und ältere Pferde. Für den mit 27.500 Euro dotierten Dortmunder Grand Prix war jetzt Nennungsschluss – 22 Vollblüter wurden angemeldet. „Darunter sind auch vier Gäste aus England und Irland, das freut mich besonders“, sagt der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke. „Schließlich lebt der Galoppsport von seiner Internationalität, das sollten wir nicht vergessen.“

Ancient Spirit ein interessanter Gast

Unter den Gästen ist der fünfjährige Hengst Ancient Spirit aus der Zucht des Gestüts Schlenderhan. Als Dreijähriger gewann er für Georg Baron von Ulllmann das klassische Mehl-Mülhens-Rennen und das Darley Oettingen-Rennen (beide Gr.II), trainiert von Jean-Pierre Carvalho. Ancient Spirit wurde nach Irland verkauft und wird jetzt von Jessica Harrington vorbereitet.

Aus dem Inland sind vor allem der vielfache Gruppe-Sieger Wonnemond aus dem Stall von Sascha Smrczek und der dreijährige Zavaro (Henk Grewe) hervorzuheben, der am vergangenen Sonntag im Dr. Busch-Memorial (Gr.III) nur vom „Galopper des Jahres“ Rubaiyat bezwungen wurde.

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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