Musikalisches Gedenken an das Kriegsende in der Brackeler Kirche am Hellweg

Kantorei und Chor unter Leitung von Wolfgang Meier-Barth (r.). | Foto: Schmitz
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Die Kantorei der Evangelischen Kirchengemeinde Brackel und der Chor der Segenskirchen-Gemeinde Eving unter Leitung von Wolfgang Meier-Barth, der auch an der Orgel mitwirkte, sowie der Evangelische Posaunenchor Brackel unter Leitung von Carsten Schlagowski gedachten in musikalischer Form des 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung, denn auch die wegweisende Rede des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weiszäcker im Jahr 1985 zum Kriegsende wurde aufgegriffen.

Vor rund 100 Besuchern in der Kirche Brackel spielten und sangen die Chöre zum einen Werke des von den Nazis in den Tod getriebenen Musikers Jochen Klepper und des von den Nazis verbotenen Musikers Felix Mendelssohn-Bartholdy, aber auch swingende Werke der Befreier.

Gesammelt wurde zudem für die gute Sache: Zu Gute kommt das Geld den Auffang- und Alphabetisierungsklassen für zum Teil traumatisierte Kriegsflüchtlings-Kinder an der Hörder Konrad-von-der-Mark-Grundschule.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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