Unterwegs auf der Donau
Felsenkirchen in Bulgarien und mehr...

Hoch im Felsen: Die Klosterkirche von Basarbovo | Foto: © Margot Klütsch
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  • Hoch im Felsen: Die Klosterkirche von Basarbovo
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Die Zahlen steigen...

...Reisen ist nicht angesagt, deshalb sind wir besonders dankbar, dass wir im August unsere Donau-Kreuzfahrt fast ohne Einschränkung machen konnten. Die Erinnerungen an diese wunderbare Reise sind jetzt umso wertvoller. Nachdem ich schon mehrere Etappen vorgestellt habe, möchte ich jetzt über weitere besondere Eindrücke berichten.

Die Felsenkirchen

Ein Höhepunkt war der Besuch der orthodoxen Felsenkirchen von Ivanovo (Bulgarien) mit ihren großartigen Wandmalereien aus dem 13./14. Jahrhundert. Sie gehören seit 1979 zum Unesco-Weltkulturerbe. Im MIttelalter schlugen Einsiedler Höhlen in die weichen Kalksteinfelsen. Diese wurden schließlich durch Gänge miteinander verbunden, so dass das erste Felsenkloster von Ivanovo enstand.

Felsen auf dem Weg zu den Felskirchen von Ivanovo. | Foto: © Margot Klütsch
  • Felsen auf dem Weg zu den Felskirchen von Ivanovo.
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Der Aufstieg über viele Stufen ist zwar müsam, aber er lohnt sich.

Die Kirche der Hl. Jungfrau Maria

Eine besondere Atttraktion ist die Marien-Kirche. Ihre Wände sind vollständig mit Figuren und Ornamenten bemalt. Stilistisch beeinflusst von byzantinischer Kunst, erzählen die Wandbilder anschauliche Geschichten aus der Bibel. Die Fresken wurden mit finanzieller Unterstützung des UNESCO aufwändig restauriert und gehören seit 2002 zu den kulturellen Highlights Bulgariens. 

Fresko in der Felsenkirche der Hl. Jungfrau Maria. | Foto: © Margot Klütsch
  • Fresko in der Felsenkirche der Hl. Jungfrau Maria.
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Basarbovo

Atemberaubend ist die Lage der Klosterkirche von Basarbovo. Sie ist hoch oben in den Felsen gehauen. Die Anlage wurde bereits im 15. Jahrundert erwähnt. Heute ist es das einzig bewirtschaftete Kloster und zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Balkanhalbinsel.

Kloster Basarbovo | Foto: © Margot Klütsch

Ein schön angelegter Garten empfängt die Besucher.

Rousse (Ruse)

Unsere Anlegestation in Bulgarien war die malerische Hafenstadt Rousse. Mit rd. 150.000 Einwohnern gehört sie nicht zu den größten, aber sicherlich zu den charmantesten Städten an der Donau. Nach der Besichtigung der Felsenkirchen machten wir einen Spaziergang vom Hafen in die Stadt. Hier lernten wir das quirlige Zentrum mit interessanter Gebäuden und südländischem Flair kennen.

Die Freiheitsstatue mit bulgarischen Löwen ist der New Yorker Statue nachempfunden. | Foto: © Margot Klütsch
  • Die Freiheitsstatue mit bulgarischen Löwen ist der New Yorker Statue nachempfunden.
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Herz der Stadt ist der Park mit dem Freiheitsdenkmal, gesäumt von attraktiven Straßenzügen mit Geschäften, Bars und Restaurants. Das Denkmal erinnert an die Befreiung Bulgariens (1878) von der Jahrhunderte langen türkischen Herrschaft.

Das Opernhaus von Rousse | Foto: © Margot Klütsch
  • Das Opernhaus von Rousse
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Wegen seiner Oper und Theater und trägt Rousse den Beinamen "das kleine Wien".

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich bei dem Ausflug nach Bulgarien begleitet.

QUELLE

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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