Kolumne: Über die Freundschaft

Freundschaft meint die positive Beziehung und Empfindung zwischen Menschen, die sich als Sympathie und Vertrauen zwischen ihnen offenbart. Die befreundeten Menschen mögen und schätzen einander. Freundschaft beruht auf Zuneigung, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung.

Beschäftigt man sich mit der Freundschaft etwas näher, wird man schnell verschiedene Arten von Freundschaft erkennen.

Von Karl May wissen wir, daß Winnetou und Old Schmätterhand (oder hieß die Romanfigur "Old Shatterhand"?) "Blutsfreunde" waren. Obwohl nicht "blutsverwandt", stehen sie sich in allen (insbesonderen gefährlichen) Lebenslagen bei.

Bei Geschäftsfreunden haben die Geschäftsleute positive Erfahrungen miteinander gemacht; dies geht über die reine Geschäftspartnerschaft hinaus.

Aus dem Sport (z. B. Fußball) ist bekannt, daß Mannschaften aus Freunden bestehen sollen (der legendäre Fußballerspruch: "11 Freunde sollt ihr sein!")

Hierbei handelt es sich um sog. Zweckfreundschaften: Man gesellt sich in der Freizeit aus freien Stücken zueinander, um einen bestimmten Zweck zu verfolgen und im Zuge dessen Zeit miteinander verbringt.

Es gibt die sog. "falschen Freunde". Sie täuschen die gute Beziehung nur vor und stoßen der nichtsahnenden Person bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit vor den Kopf.

Homosexuelle Menschen berichten der Sekundärliteratur zufolge davon, besonders starke Freundschaften zu Menschen des jeweils anderen Geschlechts entwickelt zu haben. Dies soll überwiegend zwischen Schwulen und Frauen zu beobachten sein. "Meist begrndet eine solche Freundschaft die Möglichkeit der Frau, mit einem Mann `Frauengespräche´ zu führen bzw. Männer (meist den eigenen Partner) besser zu verstehen," ist in der Sekundärliteratur zu verstehen.

Theobald?

Ja, Konstantin?

Wir müssen reden.

So? Worüber denn?

Über Frauen!

Über Frauen? Aber wieso denn? Du weißt doch, daß ich herrenbevorzugend bin.

Ja, eben. Du bist zwar ein Weichei und gilst als Frauenversteher (und hast deswegen Ahnung vom Thema)...

....jetzt bis du beleidigend...

.... aber ich habe dir doch gerade bestätigt, daß du ein guter Freund für`s Leben bist...

....in Ordnung, Entschuldigung akzeptiert. Also - was kann ich für dich tun?

Meine Frau verbringt sehr viel Zeit mit ihrer besten Freundin.

Keine Angst - deine Frau will nur liebevoll über dich tratschen. Ihre vermeintlich "beste Freundin" ist aber eine gefährliche Schlange.

Warum sagst du das?

Ach, weißt du, "sie" ist eigentlich ein Mann, mein leiblicher Bruder, um genau zu sein. Er arbeitert hauptberuflich als Travestit. Privat macht er sich auch gelegentlich gerne zurecht und veräppet dann andere Leute...

Autor:

Felicia Rüdig aus Duisburg

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