Karneval Anno Pief in Hochfeld
ZeitZeugenBörse kehrte zurück an die Geburtsstätte des Duisburger Karnevals

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"Denn einmal nur im Jahr ist Karneval" war der Karnevalsschlager am schönen Rhein im Jahr 1929. Und dieses Motto hatte sich die ZEITZEUGENBÖRSE DUISBURG nun für ihre Karnevalsitzung "Karneval Anno Pief" auf die Fahne geschrieben und kehrte an die Geburtsstätte des Duisburger Karnevals zurück.

Im gleichen Jahr wurde die "Ehrengarde Blau Weiss Duisburg von 1929 e.V." in Hochfeld gegründet, die somit auf ihr 90jähriges Vereinsjubiläum blicken kann und mit einer großen Abordnung zu dieser historischen Karnevalsveranstaltung gekommen war. Ebenfalls sah man Freunde der KG Koenigreich Duissern 1934 e.V. und des Kaßlerfelder Karnevals Clubs 1983 e.V.

"Ein Grund mehr, die Sitzung in diesem Jahr traditionell am ersten Freitag im Februar 2019 in der alten Hochfeld Traditions Gaststätte "Zum Hochfelder Markt" zu feiern, , dort, wo dereinst die Wiege des Duisburger Karnevals stand und Jahrzehnte lang der Rosenmontagszug sein Ende fand"
, erklärte Andre Sommer , 2. Vorsitzender des rührigen Geschichtsvereins.

„Besonders schön auch die zahlreichen kostümierten Jecken,“ die dem Abend ein paar schöne Farbtupfer gaben.“ ergänzt Schatzmeisterin Melanie Patten.

Hinzu kommt, dass der Duisburger Karnevalist und Komponist Matthias Lixenfeld in diesem Jahr 120 Jahre alt geworden wäre, in Hochfeld geboren wurde.

An diesem Abend wurden seine Duisburger Lieder wie die "Hochfelder Serenade" oder der Schunkler „Wir bleiben noch ein bischen hier“ zu Gehör gebracht."

Ein kleines aber feines Überraschungsprogramm rundete den jecken Abend nach „Altväter Art“ ab.

Und hierbei muss einfach der Besuch der KG Rote Funken mit großer Wache erwähnt werden, die in der engen Hochfelder Kneipe ihren „Stippeföttkes Tanz“ zu Ehren der ZEITZEUGENBÖRSE und der anwesenden Gäste vorführten. Auch dieser stammt aus der Feder von Komponist Matthias Lixenfeld, und ist der einzigsten Traditionstanz, der heute noch in Duisburg getanzt wird.

Ein großer Dank geht auch an „Teddy King“, in Person von Marvin Krupp, der die  bekannten Songs des "King of Rockn Roll" perfekt intonierte und ebenfalls zum Programm beitrug.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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