letzte Sitzung des Integrationsrates

Der Integrationsrat der Stadt Duisburg kam am vergangenen Montag zu seiner letzten Sitznug in dieser Legislaturperiode zusammen.

Vor dem Eintritt in die Tagesordnung gab es einen Vortrag der Verbraucherzentrale NRW. Ihr Anliegen: "Zugewanderte brauchen einen erleichterten Zugang zur Verbraucherzentrale." Hohe Nachzahlungen für Strom und Wasser, Schwarzfahren und unangemessene zahlreiche Handyverträge bereiten nach den Worten der beiden Referentinnen vielen Migranten Zahlungsschwierigkeiten. "Wir möchten helfen, daß Abzocke vermieden wird."

Interessant wurde es später einmal, als es um den gemeinsamen Antrag von MTB, DSP, DERGAH und HIZMET ging. Hier ging es um die Einrichtung eines Telefondienstes für das Ausländeramt. Die Antragsteller weisen dabei darauf hin, daß insbesondere die Ausländerämter in Hamborn und im Süden schlecht erreichbar seien. Die langen Bearbeitungszeiten liegen nach ihren Worten nicht nur an der Corona-Krise, sondern auch an den vielen unbesetzten Stellen.

Der Antrag wurde vom Integrationsbeirat aber mehrheitlich abgelehnt, woraufhin Bekir Sihapi wutschnaubend und schäumend die Sitzung verließ.

Soweit mir persönlich bekannt, steht Herr Sihapi auf Platz 1 der Reserveliste der Wählergemeinschaft "Solidarität für Duisburg". Ich frage mich schon, ob ein so grauenhaft Deutsch sprechender übermäßig leicht erregbarer Mann wirklich eine Bereicherung für den Rat der Stadt Duisburg wäre, sollte es ihm tatsächlich gelingen, ein Ratsmandat zu erringen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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