Soll man Asylbewerber
zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten?

Regierungschefs deutscher Bundesländer fordern, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten.
Was haltet Ihr davon?
Ich persönlich bin gegen Zwang, finde jedoch, als Anreiz sollten Asylbewerber, die gemeinnützige Arbeit leisten, jeden möglichen Vorteil genießen. Das fängt an bei einem Taschengeld, welches auch dann gezahlt werden sollte, wenn es für Dinge des täglichen Bedarfs eine Bezahlkarte gibt und welches so bemessen sein sollte, dass man sich davon auch mal was leisten kann, was die Bezahlkarte nicht hergibt. Außerdem: Schnellere Bearbeitung des Asylantrags, bessere Chancen auf Bewilligung desselben, positive Berücksichtigung bei der Bewerbung um einen Ausbildungs- oder Studienplatz...
Und, wenn es irgendwie möglich ist, kann man auch eine gemeinnützige Tätigkeit vorschlagen, die zumindest artverwandt mit dem erlernten oder gewünschten Beruf ist. So könnte zum Beispiel ein Lehrer vorübergehend in einer Kita helfen, wo er es zumindest auch mit Kindern zu tun hat. Jemand mit dem Berufswunsch Altenpflegerin Hilfsdienste in einem Altenheim, wie Essen austeilen und bewegungseingeschränkte Senioren im Rollstuhl von A nach B fahren, ausüben. Ein Gärtner sich um die Pflege von Grünflächen kümmern.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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