29. Rhein-Ruhr-Marathon: Halb Duisburg auf den Beinen - und hier wird gefeiert!

Rund 6000 Starter und zigtausende Zuschauer an der Laufstrecke: der 29. Rhein-Ruhr-Marathon bringt die Stadt auf Trab. Archivfoto: Frank Preuß
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Der 29. Rhein-Ruhr-Marathon ist eines der herausragenden Sportereignisse des Jahres 2012 in Duisburg. Wieder werden zahlreiche Bürger den Straßenrand säumen, werden zigtausende Zuschauer die siegreichen Starter in der Schauinsland-Reisen-Arena begeistert empfangen.

Die Starts durch Bürgermeister Benno Lensdorf erfolgen am Sonntag, 20. Mai, auf der Kruppstraße im Sportpark Wedau, Höhe Einfahrt DSV 98, um 7.55 Uhr (Handbiker), um 8 Uhr (Inliner), um 9 Uhr (Halbmarathon), um 9.18 Uhr (Ekiden), um 9.20 Uhr (Marathon) und 9.40 Uhr (Staffeln).

Eingeweihte wissen längst, dass es wegen des Rhein-Ruhr-Marathons im Stadtgebiet zu einigen Verkehrsbehinderungen kommt, da in der Kernzeit zwischen 8 und 15 Uhr zahlreiche Straßen gesperrt sind. Daher sollte man sich am besten mit den Shuttlebussen der DVG oder zu Fuß auf den Weg zu einer der vielen Partys entlang der Laufstrecke machen.

Zahlreiche Samba-Gruppen werden auf der Strecke die müden Beine der Marathonis mit ihren tollen Rhythmen wieder flott machen.
Im Start/Ziel-Bereich (MSV Arena, Bertaallee) spielen „Sambakowski“, eine der besten Samba Batucada Bands aus dem Ruhrgebiet, sowie „Bailarinas do Brasil“, die eine unterhaltsame Mischung aus Tanz, Animation, Kunst und Akrobatik in traditionellen Kostümen bieten.
Bei Kilometer 5 (Schifferstraße am Innenhafen auf Höhe WDR) versprechen „Mamadou“ Straßenmusik à la Havanna.
Bei Kilometer 6/7 (Hochfeld, Heerstraße) sorgt die Samba Carneval Gruppe „Kurumbande“ für Abwechslung bei den Halbmarathonis in Hochfeld. Bei Kilometer 8 (Hafengebiet, Pontwert/Sympherstraße) begleitet die Wuppertaler Percussion Big Band „Sambadeira“ mit ihren rhythmischen Trommelwirbeln die Läufer.
Bei Kilometer 11 (Meiderich, Emmericher Straße) nimmt die Band „Samba Zamba“ Aufstellung, etwa 18 Sambistas aus Wuppertal vereinen südamerikanische Lebensfreude mit europäischer Arrangierkunst und bündeln die Vielfalt brasilianischer Grooves.
Bei Kilometer 13 (Meiderich, Bahnhofstraße) sorgen „Balancao“ für Afro-Carribean Beat, der in die Beine geht.
Bei Kilometer 17 (Ruhrort, Amtsgerichtsstraße/Karlstraße) bezieht die Formation „Nagaroa“ Stellung.
Bei Kilometer 19 (Homberg, Augustastraße) erwartet „Die Blonde in der Mitte“ Läufer und Zuschauer mit heißen afrikanischen Rhythmen auf der Djembe.
Kilometer 21 (Homberg/Rheinhausen, Wilhelmallee) gehört „Con Gas“, eine Afro-Caribean-Beat-Gruppe mit verschiedenen Klang-Instrumenten.
Bei Kilometer 24 (Rheinhausen, Friedrich-Alfred-Straße/Krefelder Straße) zeigt der Spielmannszug Rheurdt, dass auch ein klassischer Spielmannszug mit den unterschiedlichsten Melodien den Läuferinnen und Läufern die Müdigkeit für die harte Phase des Marathons vertreiben kann.
Bei Kilometer 29 (Hochfeld, Karl-Jarres-Straße) sorgen „Ubunto“ für Afro- Samba der Extraklasse aus Krefeld
Bei Kilometer 33 (Buchholz, Münchener Straße/Norbert-Spitzer-Platz), bringt die Gruppe „Quarta Feira“ mit heißen afro-amerikanischen Rhythmen Läufer und Zuschauer auf Trab.
Bei Kilometer 35 (Großenbaum, Altenbrucher Damm, unter der A 59) mischen „Pentatonic“ raffiniert moderne Tribal Beats und ursprüngliche Rhythmen.
Bei Kilometer 37 (Großenbaum, Großenbaumer Allee an der Gesamtschule Süd) schickt „Ate Logo“ mit einem hochgradig tanzbaren Trommel-Cocktail die Läufer auf die letzten Kilometer!
Bei Kilometer 41,195 (Wedau, Friedrich-Alfred-Straße, Rundbogen) wollen „Media Noche“ mit Latin Jazz und World Music Beats Schwung in müde Beine bringen.
Im Zielbereich können sich die Finisher wie an der Copacabana in Rio de Janeiro fühlen. „Sambakowski“ verbinden kubanische und brasilianische Rhythmen miteinander. Unterstützt wird die Gruppe durch die Sambatänzerinnen „Bailarinas do Brasil“, die direkt aus Havanna mit Originalkostümen aus dem berühmten Tropicana nach dem Rhythmus des Carneval Tropical tanzen. „Es ist die Pflicht eines jeden Marathonis, diese Gruppe live im Ziel zu erleben und die letzten 100 Meter mitzutanzen“, meinen die Veranstalter.

Rund 6000 Starter und zigtausende Zuschauer an der Laufstrecke: der 29. Rhein-Ruhr-Marathon bringt die Stadt auf Trab. Archivfoto: Frank Preuß
Karl Pavan (l.), Jahrgang 1925, von der DLRG Duisburg ist – wie schon im Vorjahr – der älteste Teilnehmer beim Rhein-Ruhr-Marathon. Stets begleitet wird er von Michel Descombes (r.). Archivfoto: Frank Preuß
Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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