Duisburger Schüler gestalteten ihre Botschaft zur Frauen Fußball WM 2011

Platz 1 - 3 von links
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Schon bei der letzten Fußball WM der Herren im eigenen Land war Karstadt als Partner im Kultur- und Kunstbereich aufgetreten und hatte 2004 die Aktion „Ballskulpturen“ ins Leben gerufen. Klaus Peter Kundörfer, der Filialgeschäftsführer des Karstadt Hauses Duisburg, hat nun die Aktion für die erste Frauen Fußball Weltmeisterschaft 2011 wieder aufgegriffen und sie, aufbauend auf die damals gesammelten Erfahrungen, in das Konzept Schüler gestalten ihre Ballbotschaften umgesetzt.

Mit unterstützt wurde die Aktion von der Bildungsholding der Stadt Duisburg, dem Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg sowie zahlreichen Persönlichkeiten, Institutionen und Unternehmen in NRW.

Die Schirmherrschaft übernahmen die Bundesdrogenbeauftragte Mechthild Dyckmans sowie Sabine Bathing, Mitglied im Sportausschuss des Deutschen Bundestags.

Nach dem Medienaufruf im Februar 2011 wurden über 120 Entwürfe eingereicht. Sie sind ein Querschnitt aus sämtlichen Schularten und Altersklassen. Mädchen und Jungen skizzierten ihre ersten Ideen, wie wohl ein Styroporball in eine Ballbotschaft zur WM verwandelt werden könnte.

Eine professionelle Jury wählte dann Ende April 40 Skizzen aus, die realisiert werden sollten.

Die Jury setzte sich aus Fachleuten im Bereich Fußball und Kultur zusammen, so waren u.a. Martina Voss - Tecklenburg, ehemalige DFB Nationalspielerin und ehemalige Meistertrainerin des FCR Duisburg, Frau Dr. Susanne Sommer, Direktorin des Kultur- und Stadtgeschichtlichen Museums Duisburg und Prof. Dr. Dieter Jütting, Mitglied der Akademie für FußballKultur mit dabei.

Die fertig gestellten Ballskulpturen werden in einer Ausstellung bei Karstadt Duisburg noch bis zum 24. Juli gezeigt. Das Kultur- und Stadtgeschichtliche Museum Duisburg zeigt in einer Sonderschau ausgewählte Bälle zum Thema „Globus – Erdball - Fußball“ und reiht sich damit in die Reihe der Vorgänger Museen wie das Germanische Nationalmuseum in Sternberg oder das Stadtgeschichtliche Museum in Leipzig ein.

Der neu geschaffene Karstadt Mercator Sonderpreis wurde in einer Feierstunde im Kultur - und Stadthistorischen Museum Duisburg am 19. Juni verliehen.

Besondere Aufmerksamkeit widmeten die Duisburger Schülerinnen und Schüler dem ,,Menschen für Menschen Äthiopienprojekt von Karlheinz Böhm.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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