Motorsport
Lotterer bei den 24h von Le Mans auf Rang elf

André Lotterer # 6 | Foto: BS / Motorracetime.de
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Sieger des legendären Rennens dem 91. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 91e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, wurde auf dem Circuit des 24 Heures Ferrari. Zum 100. Geburtstag des Langstreckenklassikers über 24 Stunden rang die Scuderia das favorisierte Toyota Team nieder. Cadillac schnappte sich den letzten Podestplatz.

Am Steuer des rund 500 kW (680 PS) starken Porsche 963 mit der Startnummer 6
wechselten sich Kévin Estre aus Frankreich, der Belgier Laurens Vanthoor sowie der dreimalige Le-Mans-Gesamtsieger André Lotterer aus Duisburg ab. Während Lotterer um jeden Meter bei den 24h von Le Mans kämpfte war der Pilot des AMC Duisburg, Maximilian Götz als Co-Kommentator bei NIRTO im Einsatz.

Vor 325.000 Zuschauern setzten sich die insgesamt vier Porsche 963 in der Startphase bestens in Szene. Bei wechselnden Bedingungen mit Sonne und teils kräftigen Regenschauern leisteten die Startnummern 5 und 75 von Porsche Penske Motorsport ebenso Führungsarbeit wie die „Mighty 38“ vom Hertz Team Jota. Reifenschäden, technische Defekte sowie Unfälle warfen jedoch alle Porsche-Rennwagen in der Topklasse Hypercar zurück.

Am frühen Morgen war es schließlich die Startnummer 6, die für Porsche die Fahnen im Wettbewerb um die Podestplätze hochhielt. Doch der Duisburger André Lotterer, Kévin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor aus Belgien landeten mit ihrem Porsche 963 mehrfach abseits der Strecke und zweimal sogar in den Barrieren. Fällige Reparaturen an der Box dauerten über 40 Minuten, eine weitere halbe Stunde verlor die Crew aufgrund eines notwendigen Wechsels der Hybridbatterie. Die Nummer 6 erreichte das Ziel auf Platz elf mit 22 Runden Rückstand auf die Sieger.

André Lotterer(Porsche 963 #6): „Über 24 Stunden wurden wir immer wieder von Pech getroffen. Nach drei Stunden ein Reifenschaden, der uns eine ganze Runde gekostet hat. Anschließend haben wir volle Attacke gemacht, um wieder heranzukommen – dabei ist Kévin Estre jedoch in den Kies und in die Streckenbegrenzung gerutscht. Die Reparatur dauerte ziemlich lange, damit war das Rennen für uns gelaufen. Wir haben viel gelernt. Unser Auto war schnell, das ist die gute Nachricht. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft.“
CS / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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