Pokalverteidiger Iserlohn war nicht zu knacken!

ERG Iserlohn – RESG Walsum 6 : 2 ( 3 : 1 )

Ohne Chance waren die Roten Teufel im heutigen Pokalspiel in Iserlohn, die Gastgeber hatten einen starken Tag erwischt und waren den Walsumern in allen Belangen überlegen.
Schon in der Anfangsphase war erkennbar, dass dies kein guter Tag wird für die Roten Teufel.
Bereits nach elf Spielminuten lagen Sie mit 3:0 in Rückstand. Mit einem fragwürdigen Penalty in der 7. Minute begann das Unglück. Sebastian Glowka verwandelte eiskalt zum 1:0 für die ERGI. Geschockt musste das Team von Mike Neubauer noch in derselben Minute den zweiten Treffer von Jorge Fonseca hinnehmen. Nun lief gar nichts mehr zusammen bei der RESG, es häuften sich grobe Fehler und daraus resultierende gefährliche Konter der Iserlohner. In der 11. Minute erhöhte Sergio Pereira auf 3:0 und als zwei Minuten später erneut Sebastian Glowka nach einem RESG-Strafraumfoul zum zweiten Penalty für die ERGI antrat., bahnte sich schon in der ersten Halbzeit ein Debakel für die Roten Teufel an.
Der frisch eingewechselte Lukas Lemkamp hätte in der 15. Minute mit einem Penalty verkürzen können, zielte jedoch knapp über den Kasten von Patrick Glowka. Das RESG Spiel lief in den nächsten Minuten aber deutlich besser und nach einem schönen Konter über Philipp Kluge gelang Kay Hövelmann in der 19. Spielminute endlich der erste Treffer für Walsum. Das 3:1 war dann gleichzeitig der Halbzeitstand und es keimte ein wenig Hoffnung auf.
Die Hoffnung war leider nur von kurzer Dauer. Nach Wiederbeginn spielte nur noch eine Mannschaft und das war die ERGI. Eiskalt nutzten die Gastgeber jeden kleinen Fehler der Roten Teufel und zogen durch weitere Treffer von Pereira ( 27. und 32. Minute ) sowie Fonseca ( 36. ) auf 6:1 davon.
Björn Burmann scheiterte in der 44. Minute mit einem weiteren Penalty am ausgezeichneten
ERGI – Schlussmann Glowka. Es ging einfach gar nichts heute bei den Walsumern.
Bei einem direkten Strafstoß nach dem 10. RESG-Teamfoul bewahrte Tobias Wahlen die RESG vor einer noch höheren Niederlage.
Kurioses Ende: Eine Sekunde vor Schluss stellen die Schiris Sebastian Glowka nach einer Notbremse vom Feld und entscheiden auf direkten Strafstoß für die RESG. Beim ersten Versuch scheiterte Philipp Kluge noch an Glowka, die nach Frühstart der ERGI – Spieler fällige Wiederholung nutzte er dann aber zum 2:6 Endstand.
Nach dem frühen Pokalaus müssen sich die Roten Teufel nun ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Der erste Gegner im neuen Jahr heißt Germania Herringen und hat mit einem spektakulären 3:2 Auswärtssieg am Samstag den RSC Cronenberg von der Tabellenspitze gestoßen.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Kutscha, Hövelmann (1), Burmann,
Chr. Nusch, Horchmer, Wozny

Autor:

Harald Quabeck aus Duisburg

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