Duisburg
Ruhr Games feiern neuen Besucherrekord

Hoch hinaus ging es für die Teilnehmer der BMX-Wettbewerbe.  | Foto: Helge Tscharn
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Mit einem mitreißenden Auftritt setzte Bosse am Sonntagabend einen würdigen Schlusspunkt für vier atemberaubende Tage im Landschaftspark. Die dritten Ruhr Games haben mit insgesamt 110.000 Besuchern ihren Zuspruch von 2017 verdoppelt! Das Festival-Konzept vor imposanter Industriekulisse begeisterte Aktive, Sportverbände und Zuschauer gleichermaßen.

Die Weiterentwicklung des Formats mit der Konzentration auf einen Hauptstandort ist aufgegangen. Im Landschaftspark konnte der einzigartige Mix aus Spitzensport, Mitmach-Aktionen, Kultur-Workshops und Shows seine Wirkung voll entfalten. An allen vier Festivaltagen strömten Menschen aus der gesamten Metropole Ruhr auf das riesige Areal des Landschaftsparks, um die Sport-Highlights der Ruhr Games zu verfolgen. Die unmittelbare Nähe der Wettkampfflächen brachte dabei Skateboard-Fans auch Tischtennis, Fechten und Ringen nahe, BMX-Begeisterte feuerten im Anschluss lautstark die Stabhochspringer an und im Center Court sorgten Basketball, Judo und die Funkin’ Stylez Finals durchgängig für Jubel! In Duisburg präsentierten sich die Sportstars von morgen mit persönlichen Bestleistungen und stellten zahlreiche neue nationale und internationale Rekorde auf.

Freude, Erfolge und viele Rekorde

Bei den 215 Wettkämpfen in 16 verschiedenen Sportarten kämpften über 5.600 Sportler um die Medaillen. Gekürt wurden dabei im Speed-Klettern die neue deutsche Meisterin Franziska Ritter aus Wuppertal, die mit 9,16 Sekunden einen neuen deutschen Rekord aufgestellt hat und der neue deutsche Meister Jan Hojer. Bei der Skateboard Europameisterschaft Street fuhren Candy Jacobs bei den Frauen und Alex Mizurov bei den Männern auf die ersten Ränge.

Westdeutsche Meisterschaften

Darüber hinaus wurden die Westdeutschen Meisterschaften im Tischtennis, die NRW-Jugendmeisterschaften der Leichtathletik und Turnier-Begegnungen von Jugend/National- Mannschaften im Handball, Ringen, Wasserball, Basketball, Kanu-Polo, Fechten und Judo ausgetragen. Die Veranstaltung selbst verdoppelte mit insgesamt 110.000 Besuchern ihren Rekord von 2017. Rekordverdächtig waren dabei auch die 47 Sonnenstunden. Und auch die Internationalität erreichte neue Höchstmarken: Athleten aus 32 Nationen von Japan über Israel bis Argentinien reisten mit ihren Nationalmannschaften, Vereinen oder als Gäste in die Metropole Ruhr im Herzen von Europa und erlebten die Region bei Touren und mit ihren Gastfamilien. Im internationalen Jugendcamp der Sportjugend NRW verbrachten 600 Jugendliche sechs spannende und intensive Tage.

Nächste Ruhr Games für 2021 geplant

Bereits am Donnerstagabend hatte Ministerpräsident Armin Laschet in seiner Eröffnungsansprache keinen Zweifel am Stellenwert der Ruhr Games gelassen und sie als eine Wegbereiterin der geplanten Olympia-Bewerbung für 2032 benannt. „Die Ruhr Games 2019 haben ein starkes Signal geliefert: Als größtes internationales Jugendfestival haben sie junge Menschen aus ganz Europa und der Welt in einer einzigartigen Verbindung aus Sport und Kultur mitten im Ruhrgebiet, im Sportland Nordrhein-Westfalen zusammengebracht. Ich freue mich, dass sich so viele Besucher davon haben begeistern lassen." Zum Schluss ergänzte er: "Ein rasantes Sportkulturfestival im Herzen von Europa – das fördern wir als Land gerne.“
Auch die nächsten Ruhr Games stehen bereits in den Startlöchern. 2021 sollen diese in Bochum stattfinden.

Hoch hinaus ging es für die Teilnehmer der BMX-Wettbewerbe.  | Foto: Helge Tscharn
Eine der vielen Siegerehrungen im Herzstück der Veranstaltung, dem Center Court.  | Foto: Ilkay Karakurt
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Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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