Turniersieg bei Alemannia Kamp zum Geburtstag

Am Sonntag fuhr eine kleine Rumpfmannschaft der D1 des FC Rumeln-Kaldenhausen 1955 zum D1 Hallen-Turnier des SV Alemannia Kamp. Es waren lediglich 4 Spiele geplant, so dass die Jungs alle gute Spielpraxis erlangen konnten. Beim Freundschaftsspiel am Vortag auf der heimischen Anlage waren beim 11:1 alle im Einsatz.

Natürlich kam es anders:
Ein Spieler erkrankte an Grippe und eine Mannschaft sagte kurz vor dem Turnier ab.
So kam es zu einem Turnier in dem jeder gegen jeden spielen musste.

Auf die grün-weißen Jungs aus Rumeln warteten Gegner des FC Kray und der SV Adler Frintrop aus Essen, aus Dortmund war der Hombrucher SV angereist, die Jungs von SV Rhenania Hamborn aus Duisburg kamen von der anderen Duisburger Rheinseite und aus dem Krefelder Bereich kamen die D1 des TuS Gellep.

Auch wenn das Turnier um 14.00 Uhr begann, verschliefen die Rumelner Jungs das Spiel gegen Hamborn und nutzen ihre Chancen nicht und verloren 0:1. Dies blieb jedoch im weiteren Spielverlauf der einzige Gegentreffer den die Jungs aus Rumeln einstecken sollten, ganz minimalistisch kam auch kein Torwart der Mannschaft mit, sondern Jona der Mittelfeldspieler des Teams half im Tor aus.

Die Jungs konnten alle weiteren Partien für sich entscheiden und durch ein Treffer des Geburtstagskindes Justin im letzten Spiel gegen die Jungs des FC Kray zum 2:0 rückte das Torverhältnis die Jungs aus Rumeln auf Platz 1 des Turniers.

Der Trainer war stolz auf die 6 Turnierhelden, da diese auf dem Handballfeld mit nur 4 Spielern bis zum Umfallen gekämpft haben. Kurz bevor die Kräfte im Spiel gegen den Gastgeber Alemannia Kamp fast versagten, rüttelte eine fragwürdige 2-Minuten-Strafe gegen den Rumelner Kerem - dem keinerlei Tätlichkeit vorausging - die verbliebenen Jungs auf. In Unterzahl drehte die Mannschaft noch einmal auf und für jede Strafminute erzielten die die grün-weißen Rumelner ein Tor gegen die Gastgeber.

Die Mannschaft würdig vertreten haben: Jona (Tor), Ben, Justin, Kerem, Soner und Felix. Unterstützt wurden die Jungs durch den verletzten Team-Kollegen Luis.

Autor:

Silke Wegner aus Duisburg

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