Verliererduell in Ingolstadt

Cauly Souza war bei der Heimniederlage gegen St. Pauli wieder einer der auffälligsten MSV-Spieler. In Ingolstadt muss von der Offensive deutlich mehr kommen.Foto: Preuß
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Zebras müssen für den Anschluss unbedingt punkten

Die Bilanz bei beiden Mannschaften ist vollkommen ausgeglichen. Beide Teams haben nach zehn Spielen fünf Punkte auf dem Konto. Sieben Niederlagen, zwei Unentschieden und jeweils einen Sieg können beide Vereine auf der Habenseite verbuchen. Ein absoluter Abstiegsgipfel am elften Spieltag, es steht sehr viel auf dem Spiel.
Nach der 0:1-Niederlage gegen St. Pauli am letzten Montag war die Euphorie nach dem völlig überraschenden Auswärtssieg in Köln schon wieder verflogen. Mit hängenden Köpfen ging es für die Spieler vom Platz, Applaus von den Fans gab es trotzdem. Defensiv standen die Zebras sehr kompakt, eine Unaufmerksamkeit kurz vor Schluss bedeutete die nächste Heimniederlage, die fünfte hintereinander gab es in Duisburg auch noch nie.
Stürmer John Verhoek blickt mit Zuversicht auf das Spiel am Sonntag: „Wir müssen die guten Dinge mit nach Ingolstadt nehmen, um da zu punkten.“ Sein Trainer Torsten Lieberknecht analysierte das Spiel ähnlich: „Die Niederlage schmerzt sehr, aber es heißt trotzdem Kopf hoch, Brust raus und wir werden den Weg zum Sieg gemeinsam anstreben." Vor allem in der Offensive muss sich was tun, da waren die Zebras einfach zu harmlos. Die Ingolstädter haben ihr letzten Spiel mit 4:0 in Sandhausen verloren, als Konsequenz musste Sportdirektor Angelo Vier gehen. Die Nerven bei den Schanzern liegen blank. Der MSV muss sich das zunutze machen und den Auftritt aus Köln mit nach Bayern nehmen. Noch ist nichts verloren und der Glaube an die eigenen Stärken weiterhin da. Die Bilanz spricht für die Meidericher, in zehn Spielen gab es fünf Siege und vier Unentschieden, erst einmal konnten sich die Gastgeber durchsetzen. Ein Befreiungsschlag wäre immens wichtig. Anstoß im Audi Sportpark ist am Sonntag um 13.30 Uhr.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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