"Les Saveurs de France" präsentierte Frankreich kulinarisch auf der Duisburger KÖ

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Die französischen Händler des "Französischen Gourmetmarktes" gastierten am vergangenen Wochenende auf Duisburgs Flaniermeile.

Seit nunmehr drei Jahren reisen diese durch Deutschland, um französische Produkte zu präsentieren. Und auch in Duisburg standen die Menschen Schlange um ein wenig von französicher Lebensart zu schnuppern und um die kulinarischen Genüsse, die dort geboten wurden zu kosten und natürlich auch zu kaufen.

Und diese Köstlichkeiten konnten sich sehen und schmecken lassen.

Patrice Falq servierte Wurst und Käse aus den Pyrenäen Catalan. Und da fand man so ungewöhnliche Sorten wie Eselwurst, Rustikale Wurst, Wildschweinwurst, Schinken und Wurst vom Schwarzschwein.

Und Christelle Menden bot 15 Salamisorten aus Savoyen und Pasteten an. Auch hier so für deutsche Geschmäcker ungewöhnliche, aber umsomehr schmackhafte Sorten wie Esel, Steinpilz, Walnuss, Schweinefilet, Haselnuss, Reh, Rotwein oder Pfeffer.

Christophe Pautot ergänzte das kulinarische Angebot aus Savoyen mit 30 Käsesorten. Vom Beaufort, über Gruyère und Reblochon fand man eine große Auswahl verschiedener Bauernkäsearten (Rollot, Bray, Picard...). Einfach köstlich!

David Moissonnier zeigte, das „Französisches Brot“ mehr ist, asl das uns Deutschen bekannte „Baguette“. Das gab es eine breite Auswahl. Sauerteigbrot, Olivenbrot, Comté (Speckbrot), Walnuss / Feige Brot waren nur einige in der Vielfalt der Sorten.

Käse aus den Pyrenäen gab es am Stand von Gilbert Moissonnier. Und auch hier wieder eine Vielfalt für Käsefreunde. Ziegenkäse, Kuhkäse, Schafskäse, Schimmelkäse, Ziegenschimmelkäse, Landweinkuhkäse, Comté und Cantal standen auf der langen Liste.

Und Patrice Falq hatte auch noch Konfitüren und Honig mit im Angebot. Auch hier wieder leckere Geschmackssorten bei den Konfitüren: Birne, Orange, Rote Johannisbeere, 4 Früchte, Kirsche, Heidelbeere oder Himbeere und bei den Honigsorten Lavendel, Garrigue, Orangenbaum, Akazie, Heidekraut, Thymian und Kastanie.

Gebäck aus der Bretagne wurde ebenfalls angeboten, doch auf den Wein aus Bordeaux von Pascal und Caroline Grousset sowie die schmackhafte Entenleberpastete aus der Gascogne mussten die Duisburger allerdings verzichten.

Begehrt waren die Seifen aus der Provence. Gleich 40 verschiedene Düfte wehten über die Königstraße: Lavendel, Mohn, Oliven oder Vanille.

Zudem gab es eine Vielfalt an Lavendel Produkten: Ätherisches Öl, Flüssigseife oder Badesaltz

Valérie Moissonnier war eine wahre Fachfrau für Senf und Öle. Moutarde de Dijon in den Geschmacksrichtungen „nature, en grains, au basilic, au cassis“ zeigten die geschmackliche Vielfalt des auch in Deutschland beliebten Dijon Senfs. Und „Huile d'olive“, zu Deutsch Olivenöl gab es in den Geschmackssorten „de noix, de noisette, parfumée aux truffes“

Sehr schmackhaft auch „Vinaigre de vin rouge, aux herbes de Provence“, also Rotweinessig mit den Früchten der Provence.

Frische Crêpes aus der Bretagne servierte Eléonore und einen kulinarischen Ausflug in das Elsass konnte man bei Wolfgang und und Zehra machen, die leckeren Flammkuchen anboten.

Heiß dampfend wurde er auf einem Holzbrett frisch aus dem Ofen serviert und ein Riesling oder Chardonnay waren exzellente Begleiter für ein Gaumenerlebnis der besonderen Art. Die hauchdünnen Flammkuchen wurden nach Originalrezept auf Schamottesteinen in Edelstahlöfen gebacken und schmackhaft serviert.

Les Saveurs de France brachte lebendiges Treiben in die Duisburger Innenstadt und dafür

„Mercy beaucoup Mesdames et Messieurs“

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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