Wer den Sperrmüll hat, braucht für den . . .

Die Sache mit dem Sperrmüll war perfekt eingestielt, ein Termin für Elektro-/Metallgegenstände und Altholz schnell vereinbart.

Am Donnerstag war es dann soweit. Ab 6 Uhr wird abgeholt. Stellt man die Sachen vorher raus, haftet man für die Klamotten, die clevere Mitbürger dazustellen und dann wohl auch stehen bleiben.

Also, alles erst einmal in die Garage und Wecker auf 5 Uhr stellen.

Punkt 5 gings ans Werk. Sachen ordentlich (Elektro und Holz) getrennt an den Straßenrand geschleppt.

5.30 Uhr: Ein Kastenwagen hält, das Altmetall wird gierig eingesammelt. Na wunderbar - weg ist weg!

6 Uhr: Auch die Möbel finden einen Interessenten. „Nein, die kann ich Ihnen nicht zurückstellen!“

9 Uhr: Die Hälfte des Sperrmülls ist weg!

9.30 Uhr: Beim Gang über den Garagenhof entdecke ich die andere Hälfte hinter dem Haus, versehen mit dem Schild „Stehen lassen! Diebstahl wird angezeigt!“ Ziemlich große Klappe, für einen der Sperrmüll klaut, denk ich noch!

Freitag Mittag: Die Klamotten stehen immer noch auf dem Hof, zehn Meter von der Garage entfernt. Da werden sie jetzt wohl wieder eingelagert. Ein weiterer Sperrmülltermin ist vereinbart!

Autor:

Andreas F. Becker aus Duisburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.