Der "Kulturtag Osteuropa" zeigte eindrucksvoll die Geschichte der ehemaligen deutschen Ostgebiete

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Gelungen war er, der „Kulturtag Osteuropa“, der nun im Kultur- und Stadthistorischen Museum begangen wurde. Die Idee eines möglichst familiären Zusammentreffens war sehr schön organisiert worden, und Projektleiterin Kornelia Kerth – Jahn war sichtlich zufrieden, die Hemmschwelle zum Museumsbesuch zu mindern.

Nicht nur wunderbare Spezialitäten wurden den Besuchern gereicht, und man lernte „Zaubernüsse“ oder auch leckere „Piroggen“ kennen. Speisen aus Polen, Kasachstan und aus Russland gleich neben alten ostdeutschen Spezialitäten. Da mundete das schlesische Gebäck oder auch der Mohnkuchen, die von Ute Grun gereicht wurden. Sie ist die Chefin der „Landsmannschaft Schlesien“.

Und das war auch etwas besonderes an dieser Veranstaltung, bei der Osteuropäer und Menschen aus dem alten deutschen Osten zusammen feierten.

Gemütlich saßen die Besucher bei Kaffee und Tee zusammen und sahen den jungen Tänzerinnen und Tänzern der Gruppe „Perelka“ zu. Die aus Krakau stammende Tracht war farbenfroh und man präsentierte tolle Tänze aus der alten Heimat.

Hinzu kamen prächtige Trachten, sowohl der Schlesier als auch der Tänzer. Zwei russische Akkordeonspieler begleiten den Nachmittag mit schönen alten Volksweisen, aber auch Tanzmusik erklang und einige Besucherinnen schwangen das Tanzbein.

Am 4. Dezember gibt es eine weitere Veranstaltung, diesmal zum Thema „Weihnachten“ rund ums Mittelmeer, mit Gesang und kulinarischen Genüssen.

Die Fotos zu diesem Beitrag hat Detlef Schmidt zur Verfügung gestellt! Hierfür besten Dank!

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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