Kater sein ist auch nicht einfach

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Mein Name ist Paul. Meistens nennen sie mich aber liebevoll Paulchen.
Ich war noch fast ein Baby, als ich zu meinen Leuten gekommen bin.
Deshalb liebe ich sie auch.

Das zeige ich ihnen natürlich auch ständig. Ich schleppe Mäuschen an.
Lege sie ihnen vor die Füße.
Und?
Sie freuen sich auch. Jedenfalls tun sie so.
Aber irgendwie doch nicht so recht überzeugend.
Also ich weiß ja nicht.

Hetz ich also hinter Vögeln her. Ne, nicht hinter so süßen kleinen Zwitschermatzen, ich nehm mir die richtig großen vor, die, die so dämlich gurren oder die schwarzen Riesenviehcher. Na ja, die etwas jüngeren, kleineren natürlich. Man ist ja schließlich auch nur ein kleiner Kater.
Die kann ich meiner Familie natürlich nicht so mundfertig präsentieren wie ein Mäuschen. Dafür sind sie einfach zu groß. Und meistens flattern sie mir dann auch noch in letzter Sekunde weg und verkriechen sich irgendwo im Haus.
Und ich muss dann suchen.

Dann bin ich hinterher fix und fertig.

Aber meint ihr, ich werde dafür gelobt oder gestreichelt?

Jetzt können sie mich mal gerne haben. Sollen sie sich doch selber ihre Tiere fangen. Ich nicht mehr.

Ich bin jetzt ein Stubenkater und spiele mit Stofftieren.

So. Das habt ihr jetzt davon!

Autor:

Christel Wismans aus Emmerich am Rhein

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