25-Jährige entschied sich bewusst für eine Ausbildung in St. Dionysius
Als Pastoralreferentin möchte Lisa Holzer für Menschen da sein

Seit dem 1. August ist Lisa Holzer in der Ausbildung zur Pastoralreferentin. Und zwar in der Pfarrei St. Dionysius.  | Foto: Brändlein
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Lisa Holzer hat in St. Dionysius ihre Ausbildung zur Pastoralreferentin begonnen „Ich möchte für Menschen da sein und das kann man in diesem Beruf besonders gut“, davon ist Lisa Holzer überzeugt. Am 1. August hat die 25-jährige ihre Ausbildung zur Pastoralreferentin in der Pfarrei St. Dionysius in Essen-Borbeck begonnen.

von Doris Brändlein

Schon als Kind war die in Ubstadt-Weiher geborene und aufgewachsene, jetzige Pastoralassistentin in der Kirche aktiv, erst als Ministrantin, dann Oberministrantin. „Die Jugendarbeit hat mir immer viel Spaß gemacht.“ Logische Folge war auch die aktive Mitarbeit in der KjG (Katholische junge Gemeinde), in der sie heute noch auf Bundesebene aktiv ist. Holzer hat mitgemischt und Schulungsangebote der Erzdiözese Freiburg zum Beispiel zu den Themen Mobbing oder Nachhaltigkeit organisiert. Mit 18 zog es sie nach Freiburg, dort studierte sie Theologie, auch weil „ich großes Interesse an philosophischen Fragen hatte.“

Innovationen in der Kirche vor Ort

Nach dem Studium der katholischen Theologie, das sie mit ihrer Abschlussarbeit 'Innovation in der Kirche vor Ort' erfolgreich abschloss, galt es, sich für einen Beruf zu entscheiden. „Ich habe mir wirklich lange darüber Gedanken gemacht, ob ich für die katholische Kirche arbeiten möchte. Da gibt es ja durchaus auch Kritikpunkte“, erzählt Holzer. „Doch die Arbeit, die ich da machen kann, halte ich für sinnvoll, gut und richtig für mich“, zog sie ihr Fazit aus den Überlegungen.
Für Menschen da zu sein und Impulse zu geben, dass Menschen aufeinander achten und auch global auf andere schauen, ist ihr wichtig. Menschen für ökologische, ökonomische und soziale Gerechtigkeit zu sensibilisieren ist ein weiterer Herzenswunsch der fröhlichen jungen Frau.

Bewusste Entscheidung für Essen

Auch der Wunsch im Bistum Essen zu arbeiten, kommt nicht von ungefähr. „Ich habe mich nach Bistümern umgeschaut, die zukunftsorientiert denken und habe mich dann für Essen entschieden“, verrät sie.
Ihre Hobbys: „alles was mit Sport und Natur zu tun hat“. Und das möchte sie gerne auch in Essen weiter pflegen, soweit das neben der Ausbildung möglich ist. „Die höheren Berge zum Wandern werde ich allerdings vermissen“, schmunzelt sie.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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