Messdiener St. Josef verkaufen im Innenhof des Pfarrhauses an zwei Adventswochenenden Weihnachtsbäume

Tannenbäume werden sogar bis nach Hause geliefert

Der Duft frischgeschlagener Tannen zieht über den Hof des Pfarrhauses. Lautstark wird die Kettensäge angeworfen. Aaron Messmann hantiert professionell mit dem schweren Gerät. Der Messdiener-Leiter ist stolzer Inhaber eines Kettensägenscheins. Und den kann er an diesem Wochenende auch gut gebrauchen.

Zum nunmehr vierten Mal haben die Messdiener der Frintroper Gemeinde St. Josef einen Tannenbaum-Verkauf im Innenhof des Pfarrhauses im Himmelpforten organisiert. 200 frischgeschlagene Nordmann-Tannen hat der Lieferant aus dem Sauerland den jungen Leuten vor dem Wochenende angeliefert. Bäume ganz verschiedener Größe und Preiscoleur. Zwischen 25 und 45 Euro müssen die Käufer bei Aaraon und seinem Team dafür hinlegen. "Sicherlich gibt es auch günstigere Weihnachtsbäume, aber bei den Nordmännern wird das schon schwierig", stehen die Verkäufer hinter ihren Preisen.

Erlös fließt in Finanzierung des Sommerlagers

Und schließlich soll nach zwei Verkaufswochenenden ja auch noch etwas für das nächste Sommer- oder Herbstlager übrig bleiben. 100 Kinder gehören der Messdienerschaft St. Josef aktuell an. "Dazu kommen noch einmal 50 Leiter", berichtet Louisa Voß, die beim Weihnachtsbaum-Verkauf und -Einnetzen ihren männlichen Kollegen ins nichts nachsteht.
Auf Wunsch liefern die Messdiener die Bäume auch aus. Einige umliegende Kirchengemeinden haben das Angebot bereits angenommen. Und auch einige Privathaushalte. Am nächsten Samstag, 14. Dezember, (13 bis 20 Uhr) und Sonntag, 15. Dezember, (12 bis 18 Uhr) geht der Baumverkauf im Pfarrhaushof in eine neue Runde.

Text: Christa Herlinger