Altenessen: Alles sicher beim Stadtteilfest

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Bleibt‘s ruhig zum großen Fest? Die Erinnerungen an die schlagzeilenträchtigen Zwistigkeiten innerhalb der libanesischen Community waren noch frisch - und im Vorfeld der Veranstaltung vorherrschendes Gesprächsthema. Eines, das an einem friedlichen Wochenende aber in den Hintergrund rückte.

Zur Eröffnung war die Anspannung greifbar: Wenn die Organisatoren von der Interessengemeinschaft Altenessen (IGA) eines mehr fürchteten als ein verregnetes Festwochenende, dann war eine erneute Sicherheitsdebatte, befeuert durch neue Zwischenfälle während des Stadtteilfestes.

Die Eröffnungsrede von IGA-Vorstandsmitglied Gerd Husmann war von Trotz und Zuversicht geprägt: „Altenessen ist nicht so schlecht, wie geschrieben wird. Wir Altenessener müssen zusammen stehen - das Fest ist eine Gelegenheit, um uns am eigenen Schopfe aus den Negativschlagzeilen zu ziehen.“

Drei Tage später fällt das Fazit von Organisator Günter Gerdiken positiv aus: „Wir sind mehr als zufrieden.“ Kein Wunder: Der Polizeibericht blieb weitgehend leer, die Wettervorhersage hielt, was sie versprochen hatte. War der Freitag noch durchwachsen, zeigten sich der Samstag und der Sonntag von ihrer spätsommerlichen Seite - dementsprechend zog es viele Menschen aus Altenessenund Umgebung auf die Festmeile.

Dass es in dem Gedränge friedlich blieb, verdanke man dem Sicherheitskonzept von Polizei, AsA (Aktionsbündnis sicheres Altenessen) und Sicherheitsdienst. „Eine kleine Rangelei gab es am Samstagabend auf dem Karlsplatz, da waren es wohl ein, zwei Bier zuviel. In fünf Minuten war die Situation entschärft“, berichtet Gerdiken und beruft sich dabei auf das Resümee der Polizei. Das da laute: Das Stadtteilfest ist optimal verlaufen.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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