Gute Zeit für Spinner

Trocken und warm, das mögen sie, die Gespinstmotten, deren Raupen jetzt Sträucher wie das Pfaffenhütchen befallen.
Schon einzelne weiß eingesponnene Zweige fallen auf. Manchmal ist aber auch der ganze Strauch betroffen.
Besonderen Schaden richtet das meist nicht an, denn die kahl gefutterten Gehölze treiben neu aus. Wenn aber hauchfeine Gebilde ganze Sträucher überziehen, beschleicht den Betrachter ein mulmiges Gefühl. Auch in Klumpen zusammen sitzende Raupen - man kann sich für seinen Garten Schöneres vorstellen. „Auffällig, aber harmlos“, sagen Fachleute. Nur wer Obstbäume hat, muss eventuell auf Ernte verzichten. Wer etwas gegen die Tiere unternehmen will, schneidet am besten befallene Zweige ab.
So bald sich die Raupen verpuppt haben, ist der Spuk vorbei. Dann sorgen im Laufe des Jahres die Falter für die nächste Generation Spinner.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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